Monat: Juni 2023 (Seite 1 von 1)

Der Dom von Immekeppel

Heute sind wir zur Vorbereitung auf unsere Alpenüberquerung eine Tour durch Isas Heimat, das Bergische Land gewandert.

Unser von Isa hervorragend geplante Weg führte meistens durch Wälder

Isa und Dagmar
Farn so weit das Auge reicht

bis wir schließlich in Immekeppel ankamen, dass nicht nur ein Restaurant mit schönem Biergarten sondern auch einen imposanten Dom beheimatet.

Dom zu Immekeppel

Gut gestärkt setzten wir uns dann unseren Weg fort.

Kurz vor unserem Ziel hatten wir dann noch das Glück ein besonders seltenes Tier, das grünohrige bergische Weidenzebra zu sichten.
Was ein krönender Abschluss unserer Tour!

Grünohriges bergisches Weidenzebra
17,5 km / 450 hm

Berlin, Berlin – Tag 4

Für heute hatten sich Sandra und Rolf noch einen Besuch am Brandenburger Tor gewünscht. Bevor wir uns so gegen 13:00 Uhr am Potsdamer Platz getroffen haben, bin ich noch durch den Tiergarten spaziert,

habe beim Aufstieg auf die Siegessäule noch ein paar Höhenmeter gemacht

und bin auf dem Rückweg zum Hotel noch am Schloss Bellevue vorbei gegangen.

Am Brandenburger Tor haben wir dann das gemacht, was jeder anständige Berlin Tourist macht.

Zum Abschluss sind wir noch in der Nähe der Charité in einem Cafe eingekehrt, haben uns mit Proviant für die Heimreise versorgt und sind dann zum Bahnhof gegangen.

Mit diesen letzten Impressionen haben wir uns dann von Berlin verabschiedet:

Berlin, Berlin – Tag 3

Am Samstag ging es dann raus aus dem Stadtzentrum nach Adlershof.

Unser Ziel waren die ehemaligen Studios des DDR Fernsehens, in denen so legendäre Sendungen wie „Das Sandmännchen“ und „Der schwarze Kanal“ entstanden sind, werden heute vom neuen Eigentümer an verschiedene Fernsehproduktionen, u.a. “The Voice of Germany” vermietet.

Sandra und Rolf hatten ein Apartment in Adlershof gebucht, so konnten sie sich nach ihrer chaotischen Anreise wenigstens ein bisschen erholen, bevor ich sie um 10:00 Uhr zur Studioführung abgeholt habe.

Bei der Studioführung war das Fotografieren leider nicht erlaubt.

Besichtigt haben wir ein großes völlig leeres Studio, das Studio von “Anne Will”, “Hart aber fair” und das Studio, in dem die Räume der Soko Wismar aufgebaut sind.

Nach der Studioführung ging es direkt weiter zu “The Voice of Germany”.

Naja, direkt zum Anstellen:

  1. Warteschlange, um mit dem QR-Code die echten Karten abzuholen
  2. Warteschlange für Kaltgetränke und einen kleinen Imbiss
  3. Warteschlange zur Entsorgung der Kaltgetränke
  4. Warteschlange an der Garderobe zur Abgabe von Jacke, Tasche und Handy
  5. Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle
  6. Wartebereich vor dem Einlass ins Studio (600 Menschen in einem großen Raum, da sind 30 Minuten ganz schön lang)

Als wir diese Tortur hinter uns hatten, begann der Spaß und es hat sich wirklich gelohnt!

Darüber berichten kann ich aufgrund meines Schweigegelübdes natürlich erst nach der Ausstrahlung der Aufzeichnung.

Im Anschluss konnten wir zum Glück bei dem sehr guten Griechen in unmittelbarer Nähe noch eine Platz draußen bekommen und haben dort den Abend ausklingen lassen.

Berlin, Berlin – Tag 2

Heute wollte ich mich der moderneren Kunst widmen. Leider ist das Museum Berggruen aktuell geschlossen, so dass ich bei meinem Ausflug nach Charlottenburg „nur“ die Sammlung Scharf-Gerstenberg, das Bröhan-Museum und das Schloss Charlottenburg besichtigen konnte.

Schloss Charlottenburg

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann noch in die Berlinische Galerie. Hier gab eine sehenswerte Ausstellung von Werken von Julius von Bismarck

und weitere sehr interessante Ausstellungsstücke zu sehen.

Besonders bemerkenswert fand ich, dass von einigen Bilder Tastmodelle für Blinde verfügbar waren.

Danach bin ich dann noch einfach planlos durch Berlin gestreift, bevor ich mich am frühen Abend noch kurz auf ein Kaltgetränk mit Kirstin und ihrer kleinen Reisegruppe (Vater & Schwester) getroffen habe.

Berlin, Berlin – Tag 1

Da Sandra, Rolf und ich Karten dieses Wochenende Karten für die Blind Auditions von „The Voice of Germany“ bekommen hatten, habe ich den heimischen Feiertag genutzt, um mir vorher endlich mal wieder Berlin anzuschauen. Da mein letzter Besuch im letzten Jahrtausend war, hat sich ja inzwischen einiges geändert.

Also ging es am Donnerstag Morgen mit dem Flixtrain los. Meine liebe Freundin Adelheid ist am Feiertag extra früh aufgestanden, um mich zum Bahnhof zu fahren. Ein wahrer Schatz sind solche Freunde!

Als ich nach ca. 5 1/2 Stunden Fahrt mit nur leichter Verspätung am Berliner Hauptbahnhof ankam, hatte ich akuten Bewegungsdrang und bin den kurzen Weg zu meinem Hotel am Potsdamer Platz gelaufen. Dabei konnte ich schon die ersten Sehenswürdigkeiten bewundern.

Reichstag

Nach einer erfrischenden Dusche machte ich mich dann auf den Weg zur Museumsinsel, um eine alte Bekannte zu besuchen. Da man sie inzwischen nicht mehr fotografieren darf, muss ich auf das Foto von meinem letzten Besuch zurückgreifen. Nur gut, dass sie sich in den letzten 38 Jahren nicht verändert hat.

Nofretete

Auf dem Weg dahin gab es noch anderes Sehenswertes.

Zillertal Tag 5 -(kulinarischer) Höhenflug

Den heutigen Tag hatten Ina und ich getrenntes Programm. Ich hatte mich bei Stefan für die geführte Wanderung zum Bärenkopf am Achensee angemeldet. Für mich ging es daher schon um 7:30 Uhr zum Frühstück, da es um 8:00 Uhr losgehen sollte. Außer Stefan, unserem Hotelchef und Wanderführer, war nur noch ein weiterer Gast dabei. Bereits zu Beginn stürmten die beiden Männer den Berg hinauf und ich konnte nur noch hinterher hecheln. Da war für Fotos leider nur wenig Zeit.

Blick auf den Achensee während des Aufstiegs

Zum Glück gab es dann, als ich mich endlich den Berg hochgearbeitet hatte, eine entsprechende Aussicht als Belohnung.

Auf dem Abstieg machten wir dann noch kurz Rast an der Bärenbadalm, bevor es dann aufgrund einer Wegsperrung über Skipisten steil bergab nach Pertisau ging.

Für den Abend hatten Ina und ich uns das vegetarische Restaurant Guetz Essen in Stumm ausgesucht. Auch wenn der Weg dorthin nach den Anstrengungen des Tages ein bisschen lang war, so waren die Speisen jede Mühe wert und einfach unbeschreiblich gut.