Monat: März 2024 (Seite 1 von 1)

Death Valley – mal ganz anders

Unsere Wecker waren heute auf 5:45 Uhr eingestellt, denn wir wollten den Sonnenaufgang am Zabriskie Point erleben. So weit der Plan.

Wir starteten um 6:00 und fuhren im Regen los und sollten ihn auch so schnell nicht mehr los werden.

Es regnete am Zabriskie Point, der Sonnenaufgang war eher farblos.

Es folgten unterdurchschnittliche Temperatur und Regen am Visitor Center.

Es regnete am Devils Golf Course, was den schwindenden „Lake Manly“ wieder füllte.

Es regnete am Badwater Basin, sicherlich gut für die Blumen am Straßenrand.

So entschlossen wir uns bereits heute auf den Weg nach Süden zum Joshua Tree Park zu machen und entdeckten weitere Blütenfelder am Wegesrand.

Wir durchquerten die Mojave Wüste (im Regen) und endlich nach einer langen Fahrt, kurz vor unserem Ziel Twentynine Palms, hörte der Regen doch noch auf.

Death Valley – Tag 1

In Pahrump stockten wir erstmal unsere Vorräte auf und fuhren dann auf direktem Weg nach Furnance Creek, um den Jahrespass zu kaufen und einen First Come – First Served Campingplatz für uns zu buchen. Nachdem das erledigt war, beschlossen wir am restlichen Tag den Westen des Parks zu erkunden und fuhren als erstes zum Mosaic Canyon.

Hier sahen wir bereits die ersten Frühlingblüten, im Death Valley ein eher unerwarteter Anblick.

Auf dem Rückweg besuchten wir noch die Mesquite Flat Sand Dunes und ließen dort gemütlich den Tag ausklingen.

Let‘s get started

Heute war der Tag, an dem unser Camper Abenteuer beginnen sollte. Per Uber ging es vom Hotel zu Cruise America in Henderson, wo wir dann die Zeit bis zur Übernahme des Campers für ein Mittagessen, einen ersten Einkauf bei Walmarkt und einem Cold Brew bei Starbucks nutzten.

Nach den Formalitäten, der Einweisung und der Überprüfung auf eventuelle Schäden machten wir uns auf den Weg nach Pahrump, wo wir heute morgen vorsorglich noch einen Platz im Wine Ridge RV Resort reserviert hatten.

Das Rückwärts-Einparken meisterte Dagmar souverän und auch das erste Anschließen an einen Full Hook Up war schnell erledigt.

Nun konnten wir in Ruhe auspacken. Dabei bewahrheitete sich das, was mir Gerhard und Doris vor 14 Tagen gesagt hatten: Die vom Vermieter bereitgestellte Wäsche ist das Geld nicht wert, da man Höherwertiges für deutlich weniger Geld kaufen kann. Besonders enttäuschend war das viel zu kleine Laken, dass keine Chance hat auf der gummierten Matratze zu halten. Mal sehen, wie hoch der Frustlevel nach der ersten Nacht ist.

Las Vegas – All In (one day)

Nach dem wir erstmal ausgeschlafen haben, so gut es ging, machten wir uns wieder auf den Weg zum Strip, wo wir diesmal zunächst den Weg nach Süden einschlugen. Unser erster Stop führte uns in den M&M Store, wo wir eine Probierpackung aus den uns unbekannten Sorten Pretzel, Dark Chocolate und Fudge Brownies zusammenstellten.

Am MGM Grand konnten wir zusehen, wie der Löwe frisch poliert wurde.

Danach besichtigten wir das Luxor von innen und außen und machten uns mit einem Zwischenstopp zum Souvenirkauf auf dem Weg zum In&Out Burger für ein sehr verspätetes Frühstück (13:00, Cheeseburger und Pommes).

Dann haben wir uns auf den (Irr-)Weg zur Sphere begeben, was aufgrund verschiedener Wegsperrungen eine echte Herausforderung wurde. Dort kamen wir dann just in time an, um noch Tickets für die Vorstellung um 14:00 zu kriegen.

Nach diesen intensiven Eindrücken, sind wir dann wieder den Strip rauf und runter bis wir eine nette Bar gefunden haben.

Nach dieser Pause machten wir uns wieder auf dem Weg zum LINQ, wo wir eine Magic Show gebucht hatte. Krönender Abschluss unseres intensiven Tags in Vegas war dann die Fahrt mit dem Riesenrad.

24 Stunden Wach

Um 6:00 Uhr ging es heute morgen für mich los. Adelheid holte mich ab und brachte mich nach Weiden-West. Dagmar und ich hatten unsere Bahnfahrt nach Frankfurt mit viel Puffer geplant, doch dieser war zum Glück nicht notwendig, der gebuchte Zug war pünktlich, so dass wir schon gegen 8:30 Uhr unser Gepäck abgeben konnten.

Aufgrund eines Flugzeugwechsels war unser Flug dann eine gute Stunde verspätet und unsere ursprünglich gebuchten Plätze gegen bessere eingetauscht (erste Reihe mit viel Beinfreiheit).

Gegen 16:00 konnten wir dann in unserem Off-Strip Hotel einchecken. Nach einer kurzen Pause sind wir dann erst in Richtung Strip marschiert und haben dann Las Vegas auf uns wirken lassen. Ich habe das Gefühl mit jedem Besuch wird Vegas immer voller, bunter und größer.

Dabei haben wir schnell gemerkt, dass wir für mehr viel zu müde sind. Wir haben dann schnell noch etwas gegessen und sind dann gegen 21 Uhr wieder im Hotel gewesen.

Dinkelsbühl – Speed Preview

Dieses Wochenende hatte ich wieder etwas in Süddeutschland zu erledigen. Diesmal ergab sich die glückliche Fügung, dass mein Studienkollegen Gerhard und seine Frau Doris mal nicht die Welt bereisten sondern zuhause in Fremdingen waren und auch noch Zeit hatten, so dass ich die beiden endlich mal wieder besuchen konnte. Natürlich ließ ich mich von meinem Navi leiten und war dann etwas überrascht, als mich mein Weg kurz vor dem Ziel durch Dinkelsbühl führte.

Beim Austausch über unsere diversen erlebten und geplanten Reisen beschlossen wir dann spontan, zum Abendessen nach Dinkelsbühl zu fahren und vorher noch ein bisschen durch die Stadt zu bummeln.

Doris und ich beim Bummel durch Dinkelsbühl

Auch wenn wir nur kurz unterwegs waren, hat mich das Stadtbild wirklich beeindruckt und auf jeden Fall Lust darauf gemacht, beim nächsten Besuch noch viel mehr zu entdecken.