Monat: April 2024 (Seite 1 von 3)

Heimreise In 2 Etappen

Am Sonntag Abend ging es dann für mich erstmal zurück nach Las Vegas. Wieder hatte ich das Glück am Fenster die abwechslungsreiche Landschaft ohne Wolken genießen zu können.

In Vegas holte ich erstmal mein eingelagerten Koffer ab und ließ dann nach dem großen Umpacken den Abend gemütlich im Hotelzimmer ausklingen.

Am Montag checkte ich meinen Koffer, der dank der süßen Mitbringsel (Unmengen an Erdnussbutter und Brezel M&Ms) das maximale Gewicht erreicht hatte, so früh wie möglich ein und machte mich dann auf, die verschiedenen Lodges auf dem Flughafen zu erkunden.

Nach einem ruhigen und angenehmen Flug konnte ich beim Anflug auf Frankfurt noch ein paar schöne Bilder einfangen.

Am Flughafen wurde dann die Freude über die pünktliche Ankunft durch ein zweistündiges Warten auf das Gepäck ziemlich getrübt. Zum Glück gab es anschließend keine Probleme mit der Bahnreise, so dass ich schließlich gut wieder zu Hause ankam, wo mich Adelheid auch direkt wieder willkommen hieß.

Bay Area im Frühling

Das letzte Wochenende meiner diesjährigen Reise verbringe ich bei Greg und Sybille in der San Francisco Bay Area. Da ich bei den letzten Besuchen ausreichend Zeit für die Sehenswürdigkeiten der Gegend hatte, können wir diesmal einfach nur im Garten chillen, ein bisschen in der Gegend spazieren gehen und Freunde besuchen.

Das es das erste Mal ist, dass ich im Frühling hier bin, konnte ich bei unserem Spaziergang durch den Edgewood Park feststellen.

Fauna und Flora gibt es hier auch genug zu sehen.

Samstag Abend hatten wir bei Dan und Regina einen wunderbaren Abend voller Lachen, mit fantastischem Essen und interessanten Gesprächen.

Zum Abschied ging es dann am Sonntag nach dem Frühstück noch mal an den Pazifik nach Half Moon Bay.

Nach dem Pelikanformationsflug, den Sybille für mich organisiert hatte, hieß es für mich Abschied nehmen und mich auf meine Heimreise in 2 Etappen vorzubereiten.

Vogelperspektive

Um unseren Flug um 11:40 Uhr nach San Francisco auf keinen Fall zu verpassen, hatten wir heute morgen für die Fahrt zum Wohnmobil Verleiher mit vorheriger Deponierung von meinem Koffer in einem Hotel in Vegas (günstiger als das Gepäck hin und her zu fliegen) ausreichend Zeit eingeplant. So kamen wir früh genüg am Flughafen an und konnten dort dann entspannt unser Frühstück (ein geteiltes Dattel Muffin von China Ranch) einnehmen.

Auf unserem Flug überquerten wir Death Valley und konnten unsere Reise noch einmal aus der Vogelperspektive Revue passieren lassen.

Beim Landeanflug konnten wir dann auch noch ein paar schöne Bilder einfangen.

Greg holte uns dann am Flughafen ab, zum Abendessen gab es authentisches mexikanisches Essen von der besten Tacqueria im Ort und dann ging es für mich auch schnell ins Bett, um die Erkältung auszukurieren, die ich mir in der Wüste eingefangen habe.

Red Rock Canyon

Für unseren letzten Tag hatten wir eine Übernachtung am Red Rock Canyon eingeplant, weil dieser in unmittelbarer Nähe zu Las Vegas liegt. Um auf den 13 km langen Scenic Drive zu fahren, benötigt man eine Eintrittskarte für die gewünschte Uhrzeit, die wir uns erst noch online besorgen mussten. Internet gibt es aber erst wieder im nächsten Ort, der zum Glück auch nicht weit entfernt liegt. Der Aufwand hat sich aber definitiv gelohnt, um die Landschaft und die Kletterer zu bewundern.

An der Willow Spring Picknick Area machten wir dann länger Halt für besagtes Picknick, eine kurze Wanderung zu den Petroglyphen und eine etwas längere Wanderung zum Lost Creek.

Petroglyphen

Auf dem sehr schönen Red Rock Canyon Campground hieß es dann für uns zum Sonnenuntergang Reste essen, Koffer packen und das Wohnmobil für die Übergabe fertig machen.

Tecopa, CA

Nun galt es die Sehenswürdigkeiten von Tecopa zu erkunden. Es gibt hier verschiedene Wandermöglichkeiten, wir entschieden uns für die, bei der wir eine Oase, einen Fluß und einen Slot Canyon zu sehen bekamen.

In der Oase werden seit 100 Jahren Datteln angebaut, die heute im Farmladen und Café in verschiedenster Form angeboten werde. Wir ließen uns dann nach der Wanderung einen Shake und einen Smoothie schmecken.

Leider ließ mein Knie heute keine weitere Wanderung zu, so dass uns noch viel Zeit zum Chillen blieb.

Aus der Wüste in die Wüste

Heute morgen starteten wir warm angezogen den Tag mit dem nächsten Versuch, den Sonnenaufgang am Zabriskie Point zu erleben.

Aufgrund des guten Wetters hatten sich deutlich mehr Menschen versammelt, doch es war noch Platz für uns und so konnten wir das Farbenspiel des Sonnenaufgangs am noch frischen Morgen erleben, bevor wir uns auf dem Weg nach Pahrump machten, wo wir Vorräte und Tank auffüllten und das vorhandene Internet (WLAN bei Starbucks) zum Planen des nächsten Aufenthalts genutzt. So sind wir in Tecopa im Tecopa Hot Springs Resort gelandet, wo es erstaunlich viel zu sehen gibt, was in keinem Reiseführer steht. Auf unserem Campingplatz haben wir ein Badehaus, wo wir in einem privaten Raum in heißem Quellwasser baden können. Diesen „Private Spa“ haben wir dann natürlich auch ausgenutzt.

Death Valley – Ubehebe Crater

Heute sind wir ans äußerste nördliche Ende des Death Valley Nationalparks gefahren, wo sich der Ubehebe Crater befindet. Da im Moment aufgrund einer Überflutung die Zufahrt zu Scottys Castle und damit auch die nördliche Zufahrt von der I95 ins Death Valley gesperrt ist, war dort extrem wenig los.

Auf dem Rückweg haben wir noch mehre Stopps eingelegt:

in Stovepipe Wells auf der Suche nach Internet und bei den Harmony Borax Works zur Besichtigung der ehemaligen Borax Mine gestoppt.

Zum Ende des Tages sind wir noch auf den Hügel neben dem Campingplatz gestiegen und haben dort den Sonnenuntergang genossen.

Death Valley vom allerfeinsten

Aufgrund von Wettervorhersage, den Erfahrungen von Dagmar und mir mit geführten Slot Canyon Touren und den zu bewältigenden Fahrstrecken entschlossen Sybille und ich uns unsere gemeinsame Tour ebenfalls mit dem Death Valley Nationalpark zu beginnen.

Wir fuhren von Las Vegas aus direkt in den Park, bekamen noch einen Platz auf dem Texas Spring Campground für die letzten zwei Nächte der Saison und konnten dann am Nachmittag noch bei bestem Wetter durch den Golden Canyon wandern.

Bei Badwater war der Lake Manly immer noch nicht ganz ausgetrocknet und zeigte sich bei Sonnenschein in völlig anderen Farben.

Start der zweiten Runde

Heute war der Tag an dem das gemeinsame USA Abenteuer von Dagmar und mir enden sollte und für Sybille und mich der Roadtrip starten sollte. Dagmar und ich fuhren mittags vom Campingplatz aus gemeinsam zum Harry Reid International Airport, wo Sybille bereits eingetroffen war. 

Nach einem kurzen Abstecher zurück zum Campingplatz und dem gegenüberliegenden Walmart zum Auffüllen der Vorräte machten Sybille und ich uns auf den Weg zum Strip. 

Rätselbild: wo sind wir hier gelandet und was ist der Fehler?

Zum Apero gingen wir in die Bar, die Margaritas und Guacemole in bekannt guter Qualität servierte, anschließend ging es weiter ins Venetian, wo wir am dortigen Marcusplatz wahrscheinlich günstiger als am echten speisten. 

Dann war es auch schon Zeit zum Bellagio aufzubrechen, wo die Show lief, die wir gebucht hatten (O) 

Nach einem letzten Absacker in einer Hotelbar machten wir uns am nächsten Morgen zurück auf den Weg zurück zum Campingplatz.

Shop till you drop

Heute war an Dagmars letzten Tag vor ihrem Rückflug erstmal Shoppen angesagt. Wir hatten uns das North Vegas Premium Outlet ausgesucht, das auf dem Weg zu unserem Campingplatz für Dagmars letzte Nacht lag.

Die größte Herausforderung, einen für unser RV passenden Parkplatz zu finden, meisterten wir souverän.

So konnten wir nun bei schönstem Wetter einen ausgiebigen Einkaufsbummel machen und ein spätes Mittagessen bei der Cheesecake Factory (natürlich mit Strawberry Cheesecake zum Nachtisch) genießen.