Monat: Oktober 2024 (Seite 1 von 1)

E wie Erfurt

Dieses Wochenende stand eine Städtereise mit lieben KollegInnen auf dem Programm. Da unser hundefreundliches Hotel in der Nähe der Messe war und wir individuell am Freitag anreisten, hatten wir uns zum Abendessen im Wirtshaus am Dom verabredet. Meinen „Freitag“ optimal nutzend, kam ich bereits am Nachmittag in Erfurt an und ging vom Bahnhof aus erstmal in Richtung Altstadt (da ich gerade die Straßenbahn verpasst hatte).

Vom imposanten Fischmarkt aus ging es dann weiter mit der Straßenbahn bis zum Hotel. Obwohl es wegen des Nena Konzerts, das am Abend direkt nebenan in der Messe stattfand, völlig ausgebucht war, bekam ich noch ein ruhiges Zimmer, konnte meine Sachen abladen und zum egapark aufbrechen.

Dort konnte ich Pflanzenvielfalt entdecken, einen Ausflug in die Wüste und den Dschungel machen und eine tolle Aussicht auf Erfurt genießen.

Nach dem ich noch ein Einhorn gesehen hatte und im Dschungel von blauen Schmetterlingen umflattert wurde, konnte mein Tag kaum noch besser werden.

Vom egapark aus ging ich dann weiter durch die Parks entlang der Gera in Richtung Altstadt.

Am Abend nach gut 17.000 Schritten war das Essen im Wirtshaus am Dom dann wirklich verdient.

Auf dem gemeinsamen Spaziergang nach dem Abendessen trafen wir dann erste Helden der Kindheit, die hier in Erfurt ihr Zuhause haben.

Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück zur Stadtführung, bei der wir viel Wissenswertes über die Stadtgeschichte von Erfurt erfuhren und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenlernten.

S wie Stuttgart

Um die Anfahrt zum diesjährigen Bildungsurlaub „Wandern und Resilienz auf der Schwäbischen Alb“ angenehmer zu gestalten, hatten meine Freundin Celia und ich eine Anreise am Vortag mit Übernachtung in Stuttgart eingeplant.

Um möglichst viel Zeit für die Erkundung der Stadt zu haben, sind wir am Sonntag morgen um 8:00 Uhr in Köln losgefahren und waren nach einer entspannten Fahrt gegen Mittag in Stuttgart.

Unser erstes Ziel war der Killesberg mit Höhenpark und Aussichtsturm.

Nachdem wir uns noch gestärkt hatten, waren unser nächstes Ziel die besonderen Verkehrsmittel Zahnradbahn „Zacke“ und die Standseilbahn zum Waldfriedhof, die beide in Stuttgart ganz normale Bestandteile des öffentlichen Verkehrsnetz sind und somit in unseren Tagestickets enthalten waren. (was natürlich meinen innerer Schwaben zum Jubeln brachte)

Die Zacke ist von innen nicht besonders sehenswert sondern wirkt wie eine normale Straßenbahn. Hier sind die steile Fahrt und die damit verbundenen Aussichten auf Stuttgart das Highlight.

Bei der Seilbahn geht die Fahrt durch den Wald, aber hier ist dafür die Bahn ein echter Hingucker.

Nun ging es für uns ins Zentrum von Stuttgart. Vom Hauptbahnhof, der immer noch Baustelle ist, vorbei am Crepestand, den es schon zu meiner Studienzeit in Stuttgart gab, über die Königsstraße (unverändert häßlich) zum Schlossplatz.

Da es leider durch eine lautstarke Pro-Palästina Demo auf der Königstrasse etwas ungemütlich wurde, gingen wir rasch in Richtung altes Schloss in die (sehr kleine) Stuttgarter Altstadt weiter.

Da am Marktplatz noch eine pro-israelische Demonstration stattfinden, suchten wir uns schnell noch etwas zu Essen (Maultaschen von Herrn Kächele) und machten uns dann auf den Rückweg zum Waldhotel, wo wir noch einen Absacker in der Bar genossen.