Autor: Heike (Seite 15 von 16)

Tag 5 – die Wiege Neuseelands (11.11)

Nach ungefähr 10km Wanderung durch den neuseeländischen Regen kamen wir am Waitangi Treaty Grounds an, wo wir uns an einem historischen Ort über die Geschichte Neuseelands informieren konnten.

Hier wurde 1840 der erste Vertrag zwischen Maori und Engländern unterzeichnet.

Zur 100 Jahr Feier wurde hier eine Maori Versammlungshalle

und ein Kriegskanu für bis zu 150 Paddler gebaut.

Das Kanu wurde aus 3 Stämmen zusammengefügt und kann heute noch in seine drei Einzelteile zerlegt und wieder zusammengesetzt werden.

Ein kleineres Kanu steht auf der Wiese nebenan.

Nach einem Besuch des Museums und einer Vorführung von verschiedenen Maori Traditionen setzten wir unsere Wanderung fort. Zum Glück blieb am Ende der Regen aus, so dass wir einigermaßen trocken nach knapp 18km wieder an unseren Unterkunft ankamen.

Tag 5 – Walking in the rain (11.11.)

Gestern Abend haben wir die heutige Wanderung geplant und uns auch von der 15%igen Regenwahrscheinlichkeit der heutigen Wettervorhersage nicht davon abbringen lassen.

führte über die Haruru Fall und den Bedisloe Lookout zum Waitangi Treaty Ground.

Direkt nach dem Start schlug die Wahrscheinlichkeit zu und der Regen wurde unser stetiger Begleiter.

Haruru Falls im Regen

Zum Glück waren wir gut vorbereitet und konnten unsere Regenkleidung zum Einsatz bringen.

Die Aussicht vom Mount Bedisloe war auch trotz des Regens beeindruckend.

Kurz darauf kamen wir an diesem „Kunstwerk“ vorbei.

Kann das weg oder ist das Kunst?

Kurz vor unserem Zwischenziel konnten wir dann feststellen, dass es in Neuseeland nicht nur Schafe, sondern auch äußerst neugierige Kälber gibt.

Und nun zum Abschluss des ersten Blogs des heutigen Tages noch die Quizfrage an die Golfer unter Euch: Was stimmt hier nicht?

Tag 4 Whangarei – Paihia (10.11.)

Fahrt von Whangarei zur Bay of Islands mit einigen großartigen Stopps.

Whangarei Waterfalls

Tutukaka

Kawakawa

Hier hat Friedensreich Hundertwasser die letzten 27 Jahre seines Lebens verbracht und natürlich auch seine Spuren hinterlassen:

Paihia

Hier werden wir zwei Tage verbringen. Wir haben uns in das Baywaterviews B&B eingemietet.

Es macht seinem Namen alle Ehre:

Tag 3 – Abfahrt aus Auckland (09.11.)

Am Flughafen haben wir unser Fahrzeug für die nächsten 8 Wochen übernommen. Einen neuen Toyota Hiace Camper-Van. Der hat gerade mal 23km auf der Uhr.

Reichlich Platz zum Schlafen
Kühlschrank und ‚Herd‘ sind auch vorhanden

Wir haben uns für die günstigste Variante eine ‚Self-Contained‘ Fahrzeugs entschieden, weil wir nur dann im Fahrzeug übernachten wollen, wenn wir mal an einer abgelegenen Stelle über Nacht bleiben wollen. Das darfst man an manchen Stellen nur dann, wenn das Fahrzeug ein ‚Self-Contained‘-Label hat, was bedeutet, dass man eine Toilette und einen Abwassertank an Bord hat. 

Die erste Fahrt führt uns nach Whangarei.

Die Fahrt mit dem nicht gerade winzigen Auto ist bei Linksverkehr und heftigen Winden eine kleine Herausforderung.

Wir übernachten im ‚Regent Residential Villa‘. Hört sich deutlich spektakulärer an als es wirklich ist. Ist aber nett.

Tag 1 – Auckland (07.11.)

Mit dem Wetter gelingt uns schon einmal ein guter Einstieg.

Unser Hotel liegt direkt am Hafen. Da bietet es sich an, diesen erst einmal zu erkunden.

Fischmarkt

Nach einem leckeren Frühstück erst einmal in den Fischmarkt.

Yachten

Wie in allen grossen Marinas

Motoryachten
und Segelyachten

Hier werden noch Vorbereitungen für die hier gerade beginnende Saison getroffen.

ETNZ (Emirates Team New Zealand)

Sie haben in Auckland ihre Basis
Der Rumpf der 2017er America‘s Cup Yacht hängt hier an der Aussenfassade

Dann wurde es spannend

Nein, das spannende ist nicht die zugegebenermaßen schicke 120-Fuss-Yacht.

Das Spannende hängt an dem Kran

Sie wird nach jeder Test-/Trainingsfahrt wieder aus dem Wasser genommen und in die Halle verbracht.

Bei der Mastlänge muss dieser jedesmal abgebaut und am nächsten Morgen neu gesetzt werden.

Sightseeing gab’s auch noch

Skytower aus dem Albertpark
Dieser hat den Namen ‚Park‘ auch verdient, was man nicht von jedem der vielen Parks behaupten kann
Blick auf Hafen und Bucht vom Skytower

Tag 2 – Auckland (08.11.)

Ohne Frühstück erst einmal Segeln auf einer zwar schon etwas betagten America’s Cup Yacht (NZL 41). Aber trotzdem g…

Das Groß wird mit leichtem Gegenbauch gefahren.
Der Gennaker kann mal was (obwohl schon ein wenig löchrig)

Rainer am Ruder. Das Reff hätte er nicht setzen lassen. Aber er war ja auch nicht der Skipper. Der steht links hinter ihm.

Bei 19kt Wind wäre sicher mehr drin gewesen. Leider zu viele Landratten an Bord.

Später gab es dann noch einmal einen Ausflug in die schönen Ecken Aucklands:

Wintergarten am Pukekaroa Hill
Und so sieht es drinnen aus
Auckland weniger als 3km vom Hafen entfernt

Weiterflug Singapur > Auckland

Nach zweistündigem Aufenthalt und einer kurzen Dusche im opulenten Flughafen von Singapur gab es die Fortsetzung von „Das grosse Fressen“.

Wir ersparen euch weitere gruselige Bilder. Tatsächlich haben wir irgendwann die weitere Nahrungsaufnahme verweigert. Das ist Folter und sollte vor dem internationalen Gerichtshof zur Anzeige gebracht werden.

Bei unserer Ankunft war der bestellte Fahrer für den Transfer vom Flughafen zum Hotel leider nicht anwesend. Vom Taxifahrer gab es dann noch ein paar Hinweise zum Umgang mit dem Linksverkehr: Immer zur Rushhour fahren, da bleibt man besser in der richtigen Spur. Auf leeren Strassen geht das, wie wir beide schon erfahren mussten, schon mal auf der falschen Spur weiter.

Inzwischen haben wir den ersten Tag in Auckland hinter uns gebracht. Doch dazu später mehr…

Flug Stockholm > Moskau > Singapur

Der Flieger für die Etappen zwischen Stockholm Moskau. und Singapore

Was soll man viel über einen langen Flug berichten?

Singapore-Airline hat einen sehr guten Ruf. Das können wir nur bestätigen. Ausgesprochen freundliches Personal.

und recht komfortable Sitze.

Und über die angebotenen Speisen kann man auch nicht meckern. Hier nur die Speisefolge für eine Person für die Etappe Stockholm > Singapore

Das grosse Fressen Bild 1

Frühstück

Das grosse Fressen Bild 2

Mittagessen 1. Gang

Das grosse Fressen Bild 3

Mittagessen 2. Gang

Das grosse Fressen Bild 4

Mittagessen 3. Gang

Das grosse Fressen Bild 5

Mittagessen 4. Gang

Das grosse Fressen Bild 6

Mittagessen 5. Gang

Man hungert nicht.

Stockholm

Mit dem Flieger ist es ab Düsseldorf nach Stockholm ja nur ein Katzensprung!

Die zwei Stunden vergingen quasi wie im Flug. Bei der Ankunft haben wir schnell festgestellt, dass die Entscheidung im Flughafenhotel zu übernachten genau richtig war.

Kein Herumplagen mit dem Gepäck. Den Gepäck-Trolley einfach ins Hotelzimmer gefahren und morgen geht es dann direkt zum Check-In nach Auckland.

Der Arlanda Express

Der Flughafen Arlanda liegt 40km ausserhalb von Stockholm. Kein Problem!

Mit dem Arlanda-Express

ist man bei Spitzengeschwindigkeiten über 180km/h
in 18 Minuten am Stockholmer Hauptbahnhof. Da könnte sich so manche deutsche Stadt mit Flughafen ein Beispiel nehmen. Das geht schnell und komfortabel.

3° Celsius

sind eine Temperatur die in Stockholm nicht gerade zu ausgedehnten Sideseeing-Touren einladen.

Da geht so mancher dann doch lieber Schlittschuhlaufen
Offenbar ist man hier allerorten schon in den Vorbereitungen auf das nahende Fest.

Dennoch wird schnell klar, dass Stockholm einiges zu bieten hat

und auf jeden Fall mal einen längeren Aufenthalt verdient. Den werden wir aber definitiv in eine wärmere Jahreszeit legen.

Ich habe zum Aufwärmen ein sehr gemütliches Musik-Cafe abseits vom Touristen-Trubel ergoogelt. Eine ältere finnische Dame, die wohl früher selbst auf diversen Bühnen musiziert hat, lässt ihrer Liebe zur klassischen Musik hier freien Lauf und serviert dazu selbst hergestellte Leckereien und Kaffee. Die daraus entstehende Atmosphäre lädt, und das nicht nur beim Gedanken an die Außentemperaturen, zu langem Verweilen ein.

Jetzt geht‘s los

Der Stau am Montagmorgen hielt sich in Grenzen, so waren wir heute überpünktlich am Flughafen.

Im Gegensatz zu U16 Fußball Nationalmannschaft der Damen, die für ihren Flug nach Kopenhagen vor uns in der SAS Schlange waren und sehr knapp dran waren. Viel Erfolg für Eure Länderspiele!

Nun können wir beim Frühstück in der LH Lounge auf unsere Reise anstoßen.