Kategorie: Kalifornien und Hawaii 2022 (Seite 2 von 3)

Von Los Angeles nach San Francisco von wo aus es für eine Woche nach Big Island geht.

Tag 10 – Hawaii (Westküste)

Heute ging es mit United Airlines von San Francisco nach Kona. Bei diesem Flug konnte ich die Vorteile meines Star Alliance Status nutzen und kostenlos Gepäck einchecken und die Lounge nutzen:

Frühstück in der United Airlines Lounge

Nach der Landung hatte ich, bevor ich in meiner Unterkunft einchecken konnte, noch Zeit für einen kurzen Abstecher zum Kaloko-Honokōhau National Historical Park, der direkt auf dem Weg nach Captain Cook lag.

Die historischen Stätten habe ich ausgelassen und habe nur einen kurzen Spaziergang zum Strand gemacht.

Etwas weiter gab es dann eine besondere Sehenswürdigkeit zu entdecken:

Kaloko-Honokōhau National Historical Park

Beim längerem Hinschauen bewegten sich die runden Felsen und entpuppten sich als Schildkröten.

Als ich dann später bei meiner Unterkunft ankam, waren die Aussicht und die tropische Geräuschkulisse so faszinierend, dass ich den Abend ganz ruhig auf meiner Terrasse anklingen lies.

Aussicht von meiner Unterkunft (Belle Vue) in Captain Cook

Tag 9 – Ausflug nach Santa Cruz

Auf der Agenda für heute stand Chillen und Spaziergang am Pazifik. Dies konnten wir in Santa Cruz mit dem Besuch einer Messe für Kunst aus Meerglas verbinden.

Leider bestand die “Messe“ fast ausschliesslich aus Schmuck und dem ein oder anderen Kitsch, so dass wir sehr schnell damit durch waren. Dafür konnten wir uns dann mehr Zeit auf dem Pier gönnen und den Ausblick auf den Vergnügungspark geniessen und den Seehunde beim Chillen zuschauen.

Santa Cruz
Angler am Pier von Santa Cruz

Am Abend gab es dann noch einen kleiner Ausflug nach Mexiko in Redwood City (erst mexikanisches Restaurant und anschliessend Straßenfest zum „dia de los muertos“).

Tag 8 – Get the Party started

Heute Abend gilt es durchzuhalten, denn wir feiern in Sybilles Geburtstag hinein. Das muss natürlich entsprechend vorbereitet werden.

Wir starten den Tag mit 45 Minuten Schlange stehen vorm Backhaus in San Mateo, um deutsches Brot zu kaufen.

Nach dem Frühstück wird geschnippelt, gekocht und gebacken.

Das Buffet ist angerichtet, die Gäste können kommen.

Und hier findet Ihr einige Rezepte, guten Appetit!

Tag 7 – Road Trip Back

Vor dem Frühstück sind wir noch eine Runde um das Hotel und über den Weinberg gelaufen.

Da wir zum Frühstück wieder nach Paso Robles Downtown gefahren sind, konnte ich das Versäumnis vom Vortag nachholen:

Auf dem Heimweg sind wir noch am Lake Nacimiento vorbei gefahren, wo um diese Jahreszeit nicht viel los war.

Tag 6 – Wein, Weib und Genuss

Für heute stand ein gemeinsamer Ausflug mit meiner Freundin Sybille in den Weinort Paso Robles auf dem Programm.

Das Allegretto, das wir gebucht hatten, ist gleichzeitig luxuriöses Hotelressort und Winery.

Nach dem wir uns in der sehenswerten Downtown von Paso Robles mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten und ich die Miss Piggy Tasse im Antikladen (noch) nicht gekauft habe, startet wir unsere Weinprobe im Allegretto.

Wir probierten einen Rose und vier Rotweine und hatten beide die gleichen Favoriten (wir haben in so vielen Dingen den gleichen Geschmack). Vom 2017 Tannat nahmen wir eine Flasche mit, den 2019 Cello Red genossen wir später beim Abendessen.

Doch vorher erkundeten wir noch das Ressort:

Tag 5 – San Francisco

In diesem Jahr bin ich schon zum 6. Mal in San Francisco. Es wurde Zeit mal was zu machen, was ich bislang immer ausgelassen habe.

Mit der Fähre ging es nach Alcatraz, die dort angebotene Audioführung hat den Vorteil, dass man sie immer wieder anhalten kann, um einen Bereich intensiver zu betrachten oder um einen kleinen Abstecher in den Innenhof zu machen.

Die spannenden Eindrücke wurden bei der Rückkehr in den Hafen von San Francisco mit dem Blick zurück vervollständigt:

von wegen es regnet nicht in Kalifornien.

Tag 4 – Walking in the rain

Nach dem vielen Sitzen gestern war für heute Bewegung angesagt. Der Pearson-Arastradero Preserve Park in der Nähe lockte mit einem See und einem Aussichtspunkt. Den angesagte Schauer habe ich dabei irgendwie komplett ausgeblendet.

Für mich ist es in der Bay Area immer wieder faszinierend, wie schnell man sich in einer anderen Landschaft befindet:

Ausblick vom Wild Rye Trail
Arastradero Lake

Am See angekommen, entdeckte ich den Acorn Woodpecker bei der Arbeit.

Die Strommasten sind offensichtlich für diese Spechten der ideale Platz für ihren Vorratsspeicher.

Auf dem weiteren Weg waren zunächst der Himmel noch blau,

Meadowlark Trail

und auch der Regen schien woanders zu fallen, so daß ich noch einen fantastischen Ausblick auf Palo Alto mit Regenbogen genießen konnte:

Ausblick vom Meadowlark Trail

Doch kurz vor dem Erreichen des höchsten Aussichtspunkts wurde aus dem am Anfang noch feinen Nieselregel der angesagte Schauer. Natürlich war ich in dem Moment ziemlich genau an dem am weitesten entfernten Punkt vom Parkplatz und wurde auf dem Rückweg entsprechend durchnäßt. Doch da die Natur hier den Regen dringend braucht, nehme ich das sportlich und denke nun über eine Bewerbung als Regengöttin nach.

Tag 3 – heute leider kein Foto

Ziel des heutigen Tags war den Mietwagen abzuholen und nicht zu spät auf dem Halloween Event in Mountain View anzukommen.
Obwohl ich mich direkt nach dem Frühstück auf den Weg zur Union Station machte, gab es dadurch, wie auch das Navi bestätigte, keine Zeit für Zwischenstopps. Da auch das sehr diesige Wetter nicht zum Fotografieren einlud, fuhr ich die Strecke mit nur 2 kurzen Boxenstopps durch.

LA Tag 2 – Kultur pur

Dank des frühen Aufwachens konnte ich vor dem Kulturprogramm und vor dem Frühstück noch mal in den Runyon Canyon Park und dort den Sonnenaufgang genießen.

Panoramaaussicht
Fresh Start
Here comes the sun

Anschließend ging es mit dem Bus den Sunset Blvd entlang durch Beverly Hills zum Getty Museum.

Dort ist im Wesentlichen historische europäische Kunst zu finden, darunter natürlich auch viele Stücke von selbst mir bekannte Künstlern. 

Mich habe oft die Details fasziniert oder die Genauigkeit, mit der die Objekte abgebildet sind.

Bei einem Gemälde war ich allerdings überrascht, dass es schon so alt ist, ich hätte es deutlich moderner eingeordnet.

Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es dann weiter zur Disney Music Hall zum Chaka Khan Konzert. Die Disney Music Hall ist auch von innen beeindruckend und die Akustik wurde, wie mir mein Sitznachbar erzählte, am Computer entworfen.

Chaka feiert dieses Jahr ihr 50.jähriges Bühnenjubiläum, hat eine neue Single mitgebracht und rockt mit 69 noch den Saal. Ein echtes Vorbild!

Zwischendrin spielte die Band Soli, dabei war das gemeinsame Solo der 2 (!) Schlagzeuger der absolute Hammer.

Los Angeles – Natur und Kultur

Da ich am ersten Tag dank Jetlag natürlich früh wach war, hatte ich genügend Zeit, um vor meinem gebuchten Kulturprogramm noch einen kurzen Abstecher in die Hollywood Hills einzuschieben.

Doch bereits auf dem Weg dahin begegnete mir Kultur in Form von einer beeindruckenden Streetart.

Im Runyon Canyon Park konnte ich dann nach einem steilen Aufstieg die Aussicht auf die Stadt und die Berge genießen.

Danach ging es weiter zum ersten Museum, dem Broads. Hier habe ich viele Stücke gesehen, die mich wirklich beeindruckt haben, im Gegensatz zu den Ausstellungen des MOCA, die ich am Nachmittag besucht habe. 

Hier einige Fotos davon zum heiteren „Rate den Künstler“.

Zum Mittagessen ging es dann via Angels Flight Railway zum Grand Central Market.

In der historischen Markthalle sind nur noch wenig „normale“ Markstände zu finden, dafür gibt es eine große Auswahl an fertig zubereitetem Essen. Aufgrund der Empfehlung eines Kollegen entschied ich mich für die Fisch Tacos.

Die Mittagspause habe ich dann im Grand Park ausklingen lassen, in dem auch noch eine Ausstellung zum Dios del Mortes war. Auf dem Rückweg zum MOCA kam ich noch an der Disney Music Hall vorbei, die von außen aus allen Richtungen beeindruckend ist. 

Da die Ausstellung in den beiden Filialen des MOCA für mich eher enttäuschend war, blieb mir dann noch die Zeit mit dem Bus nach Westen zu den La Brea Tar Pits zu fahren. Den besonderen Geruch dieser Tierfallen kann ich leider nicht mit Euch teilen, aber einen Methanrülpser konnte ich einfangen.