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Immer wieder mal bin ich eine Etappe des Kölnpfads gewandert, hier halte ich die schönsten Eindrücke fest

Etappe 10 (this is the End)

Nach dem ich beim letzten Mal Wandern auf dem Kölnpfad festgestellt habe, dass es zwischen Beginn und Ende der Etappe 10 eine Busverbindung gibt, bin ich diesmal nicht mit der S-Bahn sondern mit dem Auto zum Startpunkt nach Köln-Porz gefahren. Durch das heutige Spiel des 1.FC Köln waren aber die Parkplätze an der S-Bahn Station gut belegt und ich konnte direkt ein paar extra Meter zu den für heute geplanten knapp 19km dazu packen.

Die erste Hälfte dieser 20 km Etappe geht es fast ausschließlich durch Felder, für richtig warmes Wetter kann ich daher diese Etappe nicht empfehlen. Aber heute war es genau richtig.

Endlich am Rhein konnte ich dann eine Aussicht auf Wesseling einfangen, die zeigt, wie schön der Ort ist, wenn man die Raffinerie ausblenden kann.

Ausblick auf Wesseling (von Niederkassel aus)

Auf der Groov schloss sich dann die Runde des Kölnpfad, was sogar mich dazu gebracht hat, Selfies vom krönenden Abschluss meiner letzten Etappe des Kölnpfads zu machen.

und dann …

wollte ich nicht auf den Bus warten und habe mich entschlossen stattdessen zu laufen. Leider gibt es neben der schmalen Straße von Zündvorrichtungen nach Porz keinen Fußweg, so dass ich etwas Zickzack gehen musste.
Dokumentiert ist dieser Weg unter Mein Kölnpfad – Der Abschluss

Da ich morgens bereits meine normale Walkingrunde absolviert hatte, hatte ich am Ende des Tages nach 41.965 Schritten dann leider doch ein Blase an der Fußsohle.

Etappe 11

Der sonnige Sonntag heute war ideal, um eine weitere Etappe des Kölnpfads zu erwandern. Da ich Dagmar dafür gewinnen konnte, mich zu begleiten, sie aber nur begrenzt Zeit hatte, wurde es die kürzere der beiden mir noch fehlenden Etappen, die Etappe 11 (also eigentlich die letzte) von Zündorf rheinabwärts über Porz, Westhoven und Poll über die Rodenkirchener Brücke bis nach Rodenkirchen.

Dieser Abschnitt des Rheins hat mir mit dem Sportboothafen, den Alleen und Anlegern der Ausflugsschiffe besonders gut gefallen.

Auf dem Rückweg habe ich den verkaufsoffenen Sonntag zum 1. Advent genutzt, um bei meiner liebsten Kölner Bäckerei vorbei zu gehen und mich mich Brot und Gebäck einzudecken:

Etappe 9

Heute habe ich das schöne Herbstwetter genutzt, um von Bensberg nach Wahn zu wandern.

Auf dem Anstieg zum höchsten Punkt von Köln (Monte Troodelöh) ging es vorbei an einem verwunschene Bergsee (Kettners Weiher).

Kettners Weiher

Auch wenn mir auf dem weiteren Weg durch den Königsforst und die Wahner Heide der ein oder andere Abschnitt von einer früheren Wanderung bekannt vorkam, so war es doch schön, diese Wege in neuem Licht alleine für mich zu beschreiten.

Etappe 8

Von Thielenbruch über Gierath, entlang der Saaler Mühle bis hinauf nach Breite, durch Hardt und Milchborntal zum Schloss Bensberg. Die erste Etappe, die ich nicht allein gegangen bin. Mit einer schönen Einkehr im Naturfreundhaus Hardt, bei der Angelika und ich das lokale alkoholfreie Naturbier genossen haben.

Erholungpark Saaler Mühle
Grube Cox
See der Grube Cox
Schloss Bensberg

Etappe 4 und Etappe 5

Um nach meinem Umzug den Kopf wieder mal frei zu kriegen, habe ich mich heute erstmal mit dem Bus auf den Weg zur S-Bahn Station Köln-Worringen gemacht, um von da aus die 11km der Etappe 4 durch den Worrin­ger Bruch zum Rhein bis nach Merkenich zu wandern.

Da ich diese Etappe als eher langweilig empfand und nach den 11km noch nicht wirklich ausgepowert war, bin ich einfach weiter gelaufen und habe noch die 13km der Etappe 5 absolviert. Dabei war besonders das letzte Stück am Niehler Hafen spannend, wo neben dem Hafenbetrieb mit den geparkten LKW die Autos zum Picknick am Rheinufer stoppten.

Der Heimweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gestaltete sich dann aufgrund verschiedener Ausfälle recht schwierig und als ich dann nach gefühlten 2 Stunden in Weiden-West noch den nur noch stündlich fahrenden Bus verpasst habe, war ich sehr glücklich, dass meine liebe Freundin Adelheid mich abgeholt und nach Hause gebracht hat.

Durch die zweite Etappe habe mich auf jeden Fall so ausgepowert, dass ich mich bei der Fahrt in Bus und Bahn trotz Maske mit Corona angesteckt habe und erstmal 2 Wochen ausser Gefecht war.

Etappe 1 (+ Extra)

Der heutige Feiertag war für die erste und längste Etappe des Kölnpfads reserviert. Von der Rodenkirchener Brücke ging es zunächst den Rhein entlang.

Rheinuferweg in Rodenkirchen

War der Weg zunächst noch recht eintönig, so war die Landschaft im Weißer Rheinbogen deutlich abwechslungsreicher.

Beim Blick in die Felder konnte ich vergessen, wie nah ich an Köln war und nur wenige Minuten später ging es wieder durch den Wald.

Doch bei der Überquerung der Autobahn war von Idylle nichts mehr zu spüren (ausser, dass es keinen Stau gab).

Am Ende der Etappe in Klettenberg bin ich dann noch bis zum Biergarten Kletterrose weitergewandert. Da dort aber intensiv mit Livemusik der Vatertag gefeiert wurde und mir das nach dem Naturgenuss zu kontrastreich war, bin ich direkt weiter bis zur nächsten Haltestelle der 13 marschiert und habe dort nach über 23 km meinen Wandertag beendet.

Etappe 6

Neben den Vorbereitungen für meinen Umzug habe ich meine Urlaubswoche dazu genutzt, noch die Etappen des Kölnpfads zu gehen, die ich von Vogelsang aus besser erreichen konnte.

Die Etappe 6, die in Mülheim startet und dann zunächst am Rheinufer entlang über Stamm­heim bis Flittard geht, war besonders wegen dem günstigen Rückweg von Schlebusch aus interessant.

Flittarder Rheinaue

Nach der schier unendlichen Flittarder Rheinaue, hat mir der Dünnwalder Wald mit seinen kleinen Weihern besonders gut gefallen.

Dünnwalder Wald

Etappe 3

An meinem heutigen freien Freitag habe ich das schöne Wetter genutzt, um von Zuhause aus die nahe gelegene Etappe 3 des Kölnpfads zu erwandern.

Zunächst bin ich noch ein Stück der Etappe 2 gegangen, um bis zum eigentlichen Startpunkt der Etappe 3 zu kommen, der Straßenbahnhaltestelle Bocklemünd am Westfriedhof. Direkt danach kam bereits die erste Überraschung als es weg von den vertrauten Wegen in ein Wäldchen am Militärring ging, dass mir völlig neue Einblicke in meine nächste Umgebung bescherte.

Pescher See

Nach dem absoluten Höhepunkt dieser Etappe ging es über Felder, Wiesen und Wälder weiter bis nach Roggendorf, wo ich mir nach dem 20km erst noch ein leckeres Eis gegönnt habe, bevor ich mich an der S-Bahn Haltestelle abholen ließ.