im Moment haben wir nur selten Netz. Macht Euch keine Sorgen, es geht uns gut.
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In Pahrump stockten wir erstmal unsere Vorräte auf und fuhren dann auf direktem Weg nach Furnance Creek, um den Jahrespass zu kaufen und einen First Come – First Served Campingplatz für uns zu buchen. Nachdem das erledigt war, beschlossen wir am restlichen Tag den Westen des Parks zu erkunden und fuhren als erstes zum Mosaic Canyon.






Hier sahen wir bereits die ersten Frühlingblüten, im Death Valley ein eher unerwarteter Anblick.




Auf dem Rückweg besuchten wir noch die Mesquite Flat Sand Dunes und ließen dort gemütlich den Tag ausklingen.



Heute war der Tag, an dem unser Camper Abenteuer beginnen sollte. Per Uber ging es vom Hotel zu Cruise America in Henderson, wo wir dann die Zeit bis zur Übernahme des Campers für ein Mittagessen, einen ersten Einkauf bei Walmarkt und einem Cold Brew bei Starbucks nutzten.
Nach den Formalitäten, der Einweisung und der Überprüfung auf eventuelle Schäden machten wir uns auf den Weg nach Pahrump, wo wir heute morgen vorsorglich noch einen Platz im Wine Ridge RV Resort reserviert hatten.




Das Rückwärts-Einparken meisterte Dagmar souverän und auch das erste Anschließen an einen Full Hook Up war schnell erledigt.



Nun konnten wir in Ruhe auspacken. Dabei bewahrheitete sich das, was mir Gerhard und Doris vor 14 Tagen gesagt hatten: Die vom Vermieter bereitgestellte Wäsche ist das Geld nicht wert, da man Höherwertiges für deutlich weniger Geld kaufen kann. Besonders enttäuschend war das viel zu kleine Laken, dass keine Chance hat auf der gummierten Matratze zu halten. Mal sehen, wie hoch der Frustlevel nach der ersten Nacht ist.

Nach dem wir erstmal ausgeschlafen haben, so gut es ging, machten wir uns wieder auf den Weg zum Strip, wo wir diesmal zunächst den Weg nach Süden einschlugen. Unser erster Stop führte uns in den M&M Store, wo wir eine Probierpackung aus den uns unbekannten Sorten Pretzel, Dark Chocolate und Fudge Brownies zusammenstellten.

Am MGM Grand konnten wir zusehen, wie der Löwe frisch poliert wurde.

Danach besichtigten wir das Luxor von innen und außen und machten uns mit einem Zwischenstopp zum Souvenirkauf auf dem Weg zum In&Out Burger für ein sehr verspätetes Frühstück (13:00, Cheeseburger und Pommes).


Dann haben wir uns auf den (Irr-)Weg zur Sphere begeben, was aufgrund verschiedener Wegsperrungen eine echte Herausforderung wurde. Dort kamen wir dann just in time an, um noch Tickets für die Vorstellung um 14:00 zu kriegen.






Nach diesen intensiven Eindrücken, sind wir dann wieder den Strip rauf und runter bis wir eine nette Bar gefunden haben.


Nach dieser Pause machten wir uns wieder auf dem Weg zum LINQ, wo wir eine Magic Show gebucht hatte. Krönender Abschluss unseres intensiven Tags in Vegas war dann die Fahrt mit dem Riesenrad.






Um 6:00 Uhr ging es heute morgen für mich los. Adelheid holte mich ab und brachte mich nach Weiden-West. Dagmar und ich hatten unsere Bahnfahrt nach Frankfurt mit viel Puffer geplant, doch dieser war zum Glück nicht notwendig, der gebuchte Zug war pünktlich, so dass wir schon gegen 8:30 Uhr unser Gepäck abgeben konnten.
Aufgrund eines Flugzeugwechsels war unser Flug dann eine gute Stunde verspätet und unsere ursprünglich gebuchten Plätze gegen bessere eingetauscht (erste Reihe mit viel Beinfreiheit).


Gegen 16:00 konnten wir dann in unserem Off-Strip Hotel einchecken. Nach einer kurzen Pause sind wir dann erst in Richtung Strip marschiert und haben dann Las Vegas auf uns wirken lassen. Ich habe das Gefühl mit jedem Besuch wird Vegas immer voller, bunter und größer.





Dabei haben wir schnell gemerkt, dass wir für mehr viel zu müde sind. Wir haben dann schnell noch etwas gegessen und sind dann gegen 21 Uhr wieder im Hotel gewesen.


Dieses Wochenende hatte ich wieder etwas in Süddeutschland zu erledigen. Diesmal ergab sich die glückliche Fügung, dass mein Studienkollegen Gerhard und seine Frau Doris mal nicht die Welt bereisten sondern zuhause in Fremdingen waren und auch noch Zeit hatten, so dass ich die beiden endlich mal wieder besuchen konnte. Natürlich ließ ich mich von meinem Navi leiten und war dann etwas überrascht, als mich mein Weg kurz vor dem Ziel durch Dinkelsbühl führte.
Beim Austausch über unsere diversen erlebten und geplanten Reisen beschlossen wir dann spontan, zum Abendessen nach Dinkelsbühl zu fahren und vorher noch ein bisschen durch die Stadt zu bummeln.







Auch wenn wir nur kurz unterwegs waren, hat mich das Stadtbild wirklich beeindruckt und auf jeden Fall Lust darauf gemacht, beim nächsten Besuch noch viel mehr zu entdecken.



Da ich in der Nähe etwas zu erledigen hatte, habe ich das letzte Wochenende für einen Kurzbesuch in Augsburg genutzt.
Mit der Straßenbahn ging es am Samstag vom Arthotel ANA Style bis zum Rathausplatz, wo ich meinen Standrundgang spontan mit dem Besuch des Goldenen Saals gestartet habe.





Nach einer Runde durch die Innenstadt (inkl. Shopping) und der Besichtigung des Doms ging es dann gemeinsam mit meinem lieben Kollegen Florian zur Besichtigung der Fuggerei. Dieses lebende Denkmal ist die älteste Sozialsiedlung der Welt, die Stiftung wurde 1521 ins Leben gerufen und ist immer noch aktiv. Fasziniert hat mich, dass sich die Fuggerschen Stiftungen aus dem Ertrag von Forstwirtschaft aus gestifteten Wäldern finanzieren, was ein wirkliches Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften darstellt.

Nach dem Besuch der Fuggerei konnten wir die für die Jahreszeit zu warmen Temperaturen bei einem Kaffee in der Sonne (im T-Shirt!) genießen.
Dann ging es weiter zum für mich wichtigsten Besichtigungspunkt in Augsburg, dem Museum der Augsburger Puppenkiste. Dort konnte dank der Sonderausstellung: Ein Hoch auf… 75 Jahre Augsburger Puppenkiste® in Kindheitserinnerungen schwelgen.








Zum Abschluss meines Stadtrundgangs spazierte ich noch rund um das Wasserwerk am Roten Tor. Die drei Wassertürme versorgten seit etwa 1416 die Stadt mit Trinkwasser.

Heute stand als letzte Etappe noch der „Abstieg“ im Pfitschtal von St. Jakob nach Sterzing an. Mit knapp 21 km die längste Etappe, bei der es 800 hm bergab und immerhin noch 300 hm bergauf gehen sollte.

Nach einem kurzen Weg durchs Dorf überquerten wir den Pfitscherjoch Bach

um bald danach bei herrlichem Sonnenschein weiter zu wandern.


Immer wieder wechselten wir von einer Seite des Pfitscherjoch Bachs auf die andere



bis wir schließlich den ersten Blick auf Sterzing werfen konnten.

Kurz darauf lud uns eine frisch gemähte Almwiese zu königlichen Rast ein.

Danach ging über Waldwege bis nach Wiesen (im Pfitschtal), wo wir uns in der Parkbar mit anderen Alpenüberquerern ein letztes Mal gemeinsam einkehrten.


In Sterzing holten wir uns feierlich unseren letzten Stempel und beendeten unsere Wanderung mit dem Gruppenfoto vor dem Zwölferturm.


Heute morgen hatte der Wettergott ein Einsehen und präsentierte uns zum Start der Etappe in Mayrhofen blauen Himmel.

Zunächst ging es mit dem Bus bis zum Schleigeisstausee, von wo aus wir unsere heutige Wanderung nach Italien (Pfitschtal) starteten.

Nach kurzer Wanderung durch die wunderschöne Landschaft war schon bald unser ersten Zwischenziel, die Lavitzalm in Sicht.





Auf der Lavitzalm machten wir eine kurze Pause und von da aus nahmen wir den steileren Weg zu unserem nächsten Ziel, dem Pfitscherjoch (Grenze zwischen Österreich und Italien) bzw. dem Pfitscherjochhaus.



Noch nie konnte ich mir so kurz nach meiner Ankunft in Südtirol leckere Hüttenmakkaroni schmecken lassen.

Gut gestärkt ging es dann auf den Abstieg ins Pfitschtal, das schon nach der ersten Kurve zu sehen war.



Bald passierten wir wieder die Waldgrenze und gingen durch Wälder vorbei an Bächen hinab ins Tal.




Nachdem die ersten Häuser in Sicht kamen, ging es noch eine knappe Stunde über Feldwege zu unserem heutigen Ziel St. Jakob in Pfitschtal.



Auf unserer heutigen Etappe von Hochfügen zur Jausenstation Melchboden ging es bei Dauerregen zunächst kontinuierlich bergauf (779 hm).

Am Anfang war der Weg noch sehr breit und gut zu laufen und auch trotz des Regens noch ganz gute Sicht vorhanden.




Weiter oben wurden dann die Wege schmaler, teils zu Bächen und die Sicht immer schlechter.


So waren wir glücklich, als nach gut 2,5h Wanderung endlich die Rastkogelhütte im Nebel auftauchte.

Dort konnten wir während unserer Rast unsere nassen Sachen im Trockenraum aufhängen und uns selbst etwas aufwärmen. Doch unsere Pausenzeit reichte dann doch nicht zum Durchtrocknen, so dass wir dann in klammen Sachen unseren Weg fortsetzten.

Zur Jausenstation Melchboden gab es mehrere Wege, den Einstieg zur längeren Variante 19b, bei der es nochmal weiter nach oben geht, haben wir dank einer göttlichen Fügung verpasst. So kamen wir über den 19a in kürzerer Zeit beim Melchboden an und konnten nach einem kurzen Blick auf das phantastische Bergpanorama in der Jausenstation auf den Bus warten.



Nach einer spektakulären Busfahrt die Zillertaler Höhenstraße hinunter nach Ramsau ging es mit der Zillertal Bahn weiter bis nach Mayrhofen.