Kategorie: Alle Berichte (Seite 5 von 10)

Alpenüberquerung – Tag 4

Unsere heutige Etappe ging von Fügen nach Hochfügen. Mit der Gondel ging es rauf aufs Spieljoch und nach der obligatorischen Prinzessinnen-Fotosession am Gipfelkreuz (wie auch schon im Juni) ging es dann richtig los.

Heute blieb der Regen der Vortage komplett aus, nur die ein oder andere Pfütze musste durchwandert werden.

So konnten wir voll und ganz die phantastische Landschaft auf uns wirken lassen.

Kurz vor der Gart Alm lief uns noch ein Murmeltier über den Weg.

Wo ist das Murmeltier?

Ein weitaus berühmteres Tier ist seinerzeit auch bei der Gart Alm vorbei gekommen und hat nun dort ein Denkmal bekommen:

Bruno der Problembär

An der Gart Alm machten wir nur eine kurze Pause, denn nach dem guten Frühstück hatten wir noch keinen Hunger.

Ortstypisches Pausengetränk

Auch der weitere Weg war sehr aussichtsreich.

Nach gut einer Stunde kam dann die Abzweigung zum urigen Alpengasthof, bei dem wir zum Glück nicht die Spezialität bestellten. Das Wiener Schnitzel hätte für 4 gereicht und wir sind ja nur zu dritt.

Postkartenidylle

Gut gestärkt setzen wir nun unseren Weg nach Hochfügen fort. Der Höhenweg ging über schier unendliche Heidelbeerwiesen, dann noch durch ein Waldstück bevor wir im Skigebiet von Hochfügen herauskamen.

Alpenüberquerung – Tag 3

In der Nacht von heftigem Regen geweckt zu werden, versprach nichts Gutes für unsere heutige Etappe entlang des Achensees. Zum Glück hat der Regen morgens deutlich nachgelassen, so dass wir es wagen konnten, den Mariensteig von Achenkirch bis nach Pertisau zu gehen.

Start der heutigen Etappe in Achenkirch

Bis zur Geißalm gab es sogar hin und wieder kurze Momente ohne Regen.

Auf dem restlichen Stück zwischen der Geißalm und Pertisau blieb der Regen ganz aus, dafür zeigte sich dann, dass dieser Wanderweg sehr beliebt und hoch frequentiert ist. Somit war das schlechte Wetter auf dem ersten Abschnitt eigentlich ein ziemliches Glück, denn es war uns fast niemand entgegengekommen, was auf dem schmalen Weg von Vorteil ist.

Um zu unserem Hotel Elisabeth nach Fügen zu kommen, ging es für uns am Ende des Achensees weiter mit der Dampfbahn nach Jenbach, anschließend mit der Zillertalbahn weiter bis nach Fügen und dann noch den Berg rauf bis knapp vor die Talstation der Spieljochbahn.

Im Hotel hatten wir dann noch genügend Zeit vor dem Abendessen, um die Pools und den wunderschönen Wellnessbereich zu nutzen.

Alpenüberquerung – Tag 2

Gerüchten zu Folge war die heutige Etappe vom Tegernsee zum Achensee mit 17,8 km und ca. 1000 hm die schwerste auf unserer Tour. („Alles danach ist Zucker“).

Beim Frühstück sahen wir schon, dass wir nicht die Einzigen waren, die bei unserem Veranstalter das Paket gebucht haben. Am Nachbartisch saß eine Familie aus Runkel (ich hab da mal gewohnt), die mit 2 jüngeren Mädels die gleiche Tour gebucht haben. Da uns heute ein exklusiver Bus an den Ausgangspunkt unserer Wanderung bringen sollte, war das eine gute Gelegenheit zu sehen, wer sonst noch mit uns auf der Alpenüberquerung unterwegs ist. Eine wirklich bunte Mischung, in der wir uns heute im Mittelfeld platziert haben.

Wir starteten am Parkplatz Siebenhütten hinter Kreuth und kaum waren wir losgelaufen, setzte der angekündigte Regen ein. Zum Glück nie richtig stark, die Frage „Regenjacke an oder aus“ blieb ein Dauerthema bis zum Mittag.

Kurz vor der Blaubergalm passierten wir die Grenze nach Österreich, was Dagmar und mir gar nicht aufgefallen war. Zum Glück war Isa etwas aufmerksamer, so dass wir es angemessen dokumentieren konnten.

Von hier aus war es nicht mehr weit zur Blaubergalm, der einzigen Einkehrmöglichkeit auf dieser Etappe. Hier gingen wir hungrig und durstig bei schlechtem Wetter hinein und trafen dort andere Alpenüberquerer.

Mit gutem Essen gestärkt konnten wir bei Sonnenschein und blauem Himmel unsere Wanderung fortsetzen.

Entlang des Weges gab es Bäche, Blumen und Schmetterlinge zu entdecken.

Am Ende konnten wir uns sogar noch die Zeit für ein erfrischendes Fußbad im Klammbach nehmen und waren just in time an der Bushaltestelle, um gemeinsam mit den anderen Alpenüberquerern den Bus nach Achenkirch zu unserem Hotel zu erwischen.

Alpenüberquerung – Tag 1

Heute war es endlich soweit, wir starteten mit unserer Wanderung vom Tegernsee nach Sterzing.

Nach einem guten Frühstück beim Altwirt in Sachsenkam fuhren wir zum vor gebuchten Parkplatz, der noch 1,5 h Wanderung vor dem eigentlichen Startpunkt in Gmund entfernt war. Statt auf den Zubringerbus unseres Veranstalters zu warten, entschieden wir uns direkt loszulaufen. So hatten wir das Glück, dass wir einen traumhaften Golfplatz entdeckt haben.

Aussicht vom Golfplatz Margarethenhof am Tegernsee
Wir waren willkommen, jedoch zu früh für eine Pause

Unser Weg führte uns weiter Richtung See, bis wir schliesslich am Gut Kaltenbrunn am Ufer ankamen.

Von dort war es dann nicht mehr weit bis zur Mangfallbrücke, wo für uns die offizielle Alpenüberquerungsroute begann.

Aussicht von der Mangfallbrücke auf den Tegernsee

Am östlichen Ufer des Tegernsee gingen wir zunächst am Ufer (Panoramaweg), dann ging es auf den Höhenweg, wo sich schöne Waldpfade und traumhafte Aussichten auf den Tegernsee abwechselten. Sogar die Sonne ließ sich zwischenzeitlich mal blicken.

Aussicht vom Tegernsee Höhenweg
Prinzessinnen auf Tour am Tegernsee

In Tegernsee (Ort) kehrten wir dann im Braustübler des Herzoglichen Bayrischen Brauhaus Tegernsee ein. Dort gab es gutes Bier, einen schönen Stempel in unseren Alpenüberquerungs-Pass und sehr enttäuschendes Essen. Wenigstens hatten wir das Glück, dass der heftigste Regenschauer des Tages genau in dieser Zeit herunterkam. Kaum gestärkt setzten wir also unseren Weg fort.

Da aufgrund des schlechten Wetters die Ruderfähre nach Rottach-Egern nicht fuhr, mussten wir dann noch den längeren Fußweg nach Rottach-Egern gehen.

keine Ruderfähre in Sicht

Am südlichsten Punkt des Tegernsees, dem See- und Warmbad Rottach-Egern verließen wir dann die offizielle Route, gingen noch etwas durch den Ort und beendeten die heutige Wanderung nach knapp 17 km und 366hm an der Eisdiele Cristallo Café.

Mit dem Bus ging es dann zu unserer Unterkunft nach Bad Wiessee. Unser Abendessen in der Königslinde und der anschließende kurze Spaziergang zum See, um die Abendstimmung einzufangen, war ein schöner Abschluß des Tages.

Seepromenade Bad Wiessee
Abendstimmung am Tegernsee

Alpenüberquerung – Tag 0

Heute starteten wir mit der Anreise Richtung Tegernsee. Am geheimen Treffpunkt wurde das Gepäck umgeladen und nach der ersten Fotosession unserer Prinzessinnen Tour ging es auf der A3 in Richtung Süden.

Nach einer guten Fahrt mit relativ wenig Stau kamen wir in Sachsenkam an. Auf dem Weg dorthin hatte Dagmar schon ein schönes Ziel ausgemacht, die Moaralm.

Dort genossen wir leckeres Essen und die schöne Aussicht.

Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft machten wir noch einen kleinen Umweg über die Klosterbrauerei, wo wir mit einem Agidius Trunk den Abend ausklingen ließen.

Kloster Reutberg
Sachsenkam

Der Dom von Immekeppel

Heute sind wir zur Vorbereitung auf unsere Alpenüberquerung eine Tour durch Isas Heimat, das Bergische Land gewandert.

Unser von Isa hervorragend geplante Weg führte meistens durch Wälder

Isa und Dagmar
Farn so weit das Auge reicht

bis wir schließlich in Immekeppel ankamen, dass nicht nur ein Restaurant mit schönem Biergarten sondern auch einen imposanten Dom beheimatet.

Dom zu Immekeppel

Gut gestärkt setzten wir uns dann unseren Weg fort.

Kurz vor unserem Ziel hatten wir dann noch das Glück ein besonders seltenes Tier, das grünohrige bergische Weidenzebra zu sichten.
Was ein krönender Abschluss unserer Tour!

Grünohriges bergisches Weidenzebra
17,5 km / 450 hm

Berlin, Berlin – Tag 4

Für heute hatten sich Sandra und Rolf noch einen Besuch am Brandenburger Tor gewünscht. Bevor wir uns so gegen 13:00 Uhr am Potsdamer Platz getroffen haben, bin ich noch durch den Tiergarten spaziert,

habe beim Aufstieg auf die Siegessäule noch ein paar Höhenmeter gemacht

und bin auf dem Rückweg zum Hotel noch am Schloss Bellevue vorbei gegangen.

Am Brandenburger Tor haben wir dann das gemacht, was jeder anständige Berlin Tourist macht.

Zum Abschluss sind wir noch in der Nähe der Charité in einem Cafe eingekehrt, haben uns mit Proviant für die Heimreise versorgt und sind dann zum Bahnhof gegangen.

Mit diesen letzten Impressionen haben wir uns dann von Berlin verabschiedet:

Berlin, Berlin – Tag 3

Am Samstag ging es dann raus aus dem Stadtzentrum nach Adlershof.

Unser Ziel waren die ehemaligen Studios des DDR Fernsehens, in denen so legendäre Sendungen wie „Das Sandmännchen“ und „Der schwarze Kanal“ entstanden sind, werden heute vom neuen Eigentümer an verschiedene Fernsehproduktionen, u.a. “The Voice of Germany” vermietet.

Sandra und Rolf hatten ein Apartment in Adlershof gebucht, so konnten sie sich nach ihrer chaotischen Anreise wenigstens ein bisschen erholen, bevor ich sie um 10:00 Uhr zur Studioführung abgeholt habe.

Bei der Studioführung war das Fotografieren leider nicht erlaubt.

Besichtigt haben wir ein großes völlig leeres Studio, das Studio von “Anne Will”, “Hart aber fair” und das Studio, in dem die Räume der Soko Wismar aufgebaut sind.

Nach der Studioführung ging es direkt weiter zu “The Voice of Germany”.

Naja, direkt zum Anstellen:

  1. Warteschlange, um mit dem QR-Code die echten Karten abzuholen
  2. Warteschlange für Kaltgetränke und einen kleinen Imbiss
  3. Warteschlange zur Entsorgung der Kaltgetränke
  4. Warteschlange an der Garderobe zur Abgabe von Jacke, Tasche und Handy
  5. Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle
  6. Wartebereich vor dem Einlass ins Studio (600 Menschen in einem großen Raum, da sind 30 Minuten ganz schön lang)

Als wir diese Tortur hinter uns hatten, begann der Spaß und es hat sich wirklich gelohnt!

Darüber berichten kann ich aufgrund meines Schweigegelübdes natürlich erst nach der Ausstrahlung der Aufzeichnung.

Im Anschluss konnten wir zum Glück bei dem sehr guten Griechen in unmittelbarer Nähe noch eine Platz draußen bekommen und haben dort den Abend ausklingen lassen.

Berlin, Berlin – Tag 2

Heute wollte ich mich der moderneren Kunst widmen. Leider ist das Museum Berggruen aktuell geschlossen, so dass ich bei meinem Ausflug nach Charlottenburg „nur“ die Sammlung Scharf-Gerstenberg, das Bröhan-Museum und das Schloss Charlottenburg besichtigen konnte.

Schloss Charlottenburg

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann noch in die Berlinische Galerie. Hier gab eine sehenswerte Ausstellung von Werken von Julius von Bismarck

und weitere sehr interessante Ausstellungsstücke zu sehen.

Besonders bemerkenswert fand ich, dass von einigen Bilder Tastmodelle für Blinde verfügbar waren.

Danach bin ich dann noch einfach planlos durch Berlin gestreift, bevor ich mich am frühen Abend noch kurz auf ein Kaltgetränk mit Kirstin und ihrer kleinen Reisegruppe (Vater & Schwester) getroffen habe.

Berlin, Berlin – Tag 1

Da Sandra, Rolf und ich Karten dieses Wochenende Karten für die Blind Auditions von „The Voice of Germany“ bekommen hatten, habe ich den heimischen Feiertag genutzt, um mir vorher endlich mal wieder Berlin anzuschauen. Da mein letzter Besuch im letzten Jahrtausend war, hat sich ja inzwischen einiges geändert.

Also ging es am Donnerstag Morgen mit dem Flixtrain los. Meine liebe Freundin Adelheid ist am Feiertag extra früh aufgestanden, um mich zum Bahnhof zu fahren. Ein wahrer Schatz sind solche Freunde!

Als ich nach ca. 5 1/2 Stunden Fahrt mit nur leichter Verspätung am Berliner Hauptbahnhof ankam, hatte ich akuten Bewegungsdrang und bin den kurzen Weg zu meinem Hotel am Potsdamer Platz gelaufen. Dabei konnte ich schon die ersten Sehenswürdigkeiten bewundern.

Reichstag

Nach einer erfrischenden Dusche machte ich mich dann auf den Weg zur Museumsinsel, um eine alte Bekannte zu besuchen. Da man sie inzwischen nicht mehr fotografieren darf, muss ich auf das Foto von meinem letzten Besuch zurückgreifen. Nur gut, dass sie sich in den letzten 38 Jahren nicht verändert hat.

Nofretete

Auf dem Weg dahin gab es noch anderes Sehenswertes.