Wie geht es Dir heute?

Ich freue mich darauf, die Welt neu zu entdecken. Die nächste Reise steht bevor, doch auch auf den Wanderungen in der Nähe und an jeder Ecke gibt es Tolles zu entdecken.


Wie geht es Dir heute?
Ich freue mich darauf, die Welt neu zu entdecken. Die nächste Reise steht bevor, doch auch auf den Wanderungen in der Nähe und an jeder Ecke gibt es Tolles zu entdecken.
Von Thielenbruch über Gierath, entlang der Saaler Mühle bis hinauf nach Breite, durch Hardt und Milchborntal zum Schloss Bensberg. Die erste Etappe, die ich nicht allein gegangen bin. Mit einer schönen Einkehr im Naturfreundhaus Hardt, bei der Angelika und ich das lokale alkoholfreie Naturbier genossen haben.
Um nach meinem Umzug den Kopf wieder mal frei zu kriegen, habe ich mich heute erstmal mit dem Bus auf den Weg zur S-Bahn Station Köln-Worringen gemacht, um von da aus die 11km der Etappe 4 durch den Worringer Bruch zum Rhein bis nach Merkenich zu wandern.
Da ich diese Etappe als eher langweilig empfand und nach den 11km noch nicht wirklich ausgepowert war, bin ich einfach weiter gelaufen und habe noch die 13km der Etappe 5 absolviert. Dabei war besonders das letzte Stück am Niehler Hafen spannend, wo neben dem Hafenbetrieb mit den geparkten LKW die Autos zum Picknick am Rheinufer stoppten.
Der Heimweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gestaltete sich dann aufgrund verschiedener Ausfälle recht schwierig und als ich dann nach gefühlten 2 Stunden in Weiden-West noch den nur noch stündlich fahrenden Bus verpasst habe, war ich sehr glücklich, dass meine liebe Freundin Adelheid mich abgeholt und nach Hause gebracht hat.
Durch die zweite Etappe habe mich auf jeden Fall so ausgepowert, dass ich mich bei der Fahrt in Bus und Bahn trotz Maske mit Corona angesteckt habe und erstmal 2 Wochen ausser Gefecht war.
Links sind Bäume, rechts sind Bäume und dazwischen Zwischenräume:
Der heutige Feiertag war für die erste und längste Etappe des Kölnpfads reserviert. Von der Rodenkirchener Brücke ging es zunächst den Rhein entlang.
War der Weg zunächst noch recht eintönig, so war die Landschaft im Weißer Rheinbogen deutlich abwechslungsreicher.
Beim Blick in die Felder konnte ich vergessen, wie nah ich an Köln war und nur wenige Minuten später ging es wieder durch den Wald.
Doch bei der Überquerung der Autobahn war von Idylle nichts mehr zu spüren (ausser, dass es keinen Stau gab).
Am Ende der Etappe in Klettenberg bin ich dann noch bis zum Biergarten Kletterrose weitergewandert. Da dort aber intensiv mit Livemusik der Vatertag gefeiert wurde und mir das nach dem Naturgenuss zu kontrastreich war, bin ich direkt weiter bis zur nächsten Haltestelle der 13 marschiert und habe dort nach über 23 km meinen Wandertag beendet.
Neben den Vorbereitungen für meinen Umzug habe ich meine Urlaubswoche dazu genutzt, noch die Etappen des Kölnpfads zu gehen, die ich von Vogelsang aus besser erreichen konnte.
Die Etappe 6, die in Mülheim startet und dann zunächst am Rheinufer entlang über Stammheim bis Flittard geht, war besonders wegen dem günstigen Rückweg von Schlebusch aus interessant.
Nach der schier unendlichen Flittarder Rheinaue, hat mir der Dünnwalder Wald mit seinen kleinen Weihern besonders gut gefallen.
An meinem heutigen freien Freitag habe ich das schöne Wetter genutzt, um von Zuhause aus die nahe gelegene Etappe 3 des Kölnpfads zu erwandern.
Zunächst bin ich noch ein Stück der Etappe 2 gegangen, um bis zum eigentlichen Startpunkt der Etappe 3 zu kommen, der Straßenbahnhaltestelle Bocklemünd am Westfriedhof. Direkt danach kam bereits die erste Überraschung als es weg von den vertrauten Wegen in ein Wäldchen am Militärring ging, dass mir völlig neue Einblicke in meine nächste Umgebung bescherte.
Nach dem absoluten Höhepunkt dieser Etappe ging es über Felder, Wiesen und Wälder weiter bis nach Roggendorf, wo ich mir nach dem 20km erst noch ein leckeres Eis gegönnt habe, bevor ich mich an der S-Bahn Haltestelle abholen ließ.
Zur ersten Etappe der Kölnpfads bin ich in Corona Zeiten von Zuhause aus gestartet. Der Kölnpfad war mir noch kein Begriff, aber auf dem Weg zum Decksteiner Weiher war immer mal wieder dieses Zeichen zu sehen.
Später sollte die Erkenntnis wachsen, dass heute Tag 0 meiner Kölnpfad Erfahrung war.
Unsere letzte Station auf den Azoren war ein sehr schönes Hotel (Casa del Palmeiras Charming House) in der größten Stadt (Ponta Delgado) auf São Miguel, der größten Insel der Azoren.
Unsere erste Wanderung startete im Westen der Insel in Sete Cidades und ging zum Vista do Rei, einem Aussichtspunkt über die beiden Kraterseen Lagoa Verde und Lagoa Azul, einer wahrhaft königlichen Aussicht für meinen Geburtstag.
Am nächsten Tag ging es zuerst in den Norden zu den einzigen Teeplantagen in Europa.
Dort konnten wir in der Teeplantage herumwandern und die Fabrik besichtigen.
Dann ging es weiter zu einem Spaziergang rund um den Lagoa das Furnas.
Hier gab es direkt am Start viel zu entdecken.
Die Calderias am Nordufer werden von den Einheimischen zum Kochen genutzt. Frei nach der Kurzfassung von Schillers Glocke: „Loch in Erde, Essen rin, Essen fertig, bim-bim-bim„.
Dann ging es weiter vorbei an den Hinterlassenschaften eines Kettensägen … (nein nicht Massakers, sonder Schnitzwettbewerbs)
einem sehr neugierigen Vogel
und der Kapelle Ermida da Nossa Senhora Vitoriás.
Danach besichtigten wir noch kurz die Dampfquellen, die direkt in Furnas liegen und den Ort mit einem besonderen Geruch überziehen.
Am nächsten Tag blieb uns vor unserem Abflug nur Zeit für einen Bummel durch Ponto Delgada.
Unsere zweite Station auf den Azoren war Pico, die Insel mit dem gleichnamigen Berg (Ponta do Pico), dem höchsten Berg von Portugal.
Unsere Unterkunft XA Apartments war direkt am Hafen, was ich am stürmischen ersten Tag zu einer ausgiebigen Fotosession zum Thema „der Sturm“ nutzte.
Obwohl ich schon ausreichend Fotobeweise gesammelt hatte, sind wir trotzdem auf unserem Rückweg vom Restaurant so nah an der Kaimauer entlang gegangen, dass wir klatschnass zurück kamen.
An den nächsten drei Tagen zeigte sich das Wetter auf Pico von seiner besseren Seite, so dass wir die Insel erkunden konnten.
Auch auf Pico gibt es noch vulkanische Aktivität, was nicht verwunderlich ist, da Pico die jüngste Insel der Azoren ist. Auch der Baustil ist hier viel „vulkanischer“ als auf Terceira.
Am 11.11. setzten wir mit der Fähre nach Horta auf der Nachbarinsel Faial über. Hier erkundeten wir den Hafen, machten natürlich Pause in Peter Café Sport, schauten Boote und machten eine kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir einen tollen Überblick über den Hafen von Horta hatten.
Unser Fahrt am 12.11 quer über Pico wurde gegen Ende zu einem echten Abenteuer, als die Anfangs schnurgerade Straße im Nebel immer enger, kurviger und unbefestigter wurde. Zu meinem Glück konnten wir aufgrund des Nebels die Abgründe nicht sehen, aber Rainer war als Fahrer echt im Stress.