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LA Tag 2 – Kultur pur

Dank des frühen Aufwachens konnte ich vor dem Kulturprogramm und vor dem Frühstück noch mal in den Runyon Canyon Park und dort den Sonnenaufgang genießen.

Panoramaaussicht
Fresh Start
Here comes the sun

Anschließend ging es mit dem Bus den Sunset Blvd entlang durch Beverly Hills zum Getty Museum.

Dort ist im Wesentlichen historische europäische Kunst zu finden, darunter natürlich auch viele Stücke von selbst mir bekannte Künstlern. 

Mich habe oft die Details fasziniert oder die Genauigkeit, mit der die Objekte abgebildet sind.

Bei einem Gemälde war ich allerdings überrascht, dass es schon so alt ist, ich hätte es deutlich moderner eingeordnet.

Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es dann weiter zur Disney Music Hall zum Chaka Khan Konzert. Die Disney Music Hall ist auch von innen beeindruckend und die Akustik wurde, wie mir mein Sitznachbar erzählte, am Computer entworfen.

Chaka feiert dieses Jahr ihr 50.jähriges Bühnenjubiläum, hat eine neue Single mitgebracht und rockt mit 69 noch den Saal. Ein echtes Vorbild!

Zwischendrin spielte die Band Soli, dabei war das gemeinsame Solo der 2 (!) Schlagzeuger der absolute Hammer.

Los Angeles – Natur und Kultur

Da ich am ersten Tag dank Jetlag natürlich früh wach war, hatte ich genügend Zeit, um vor meinem gebuchten Kulturprogramm noch einen kurzen Abstecher in die Hollywood Hills einzuschieben.

Doch bereits auf dem Weg dahin begegnete mir Kultur in Form von einer beeindruckenden Streetart.

Im Runyon Canyon Park konnte ich dann nach einem steilen Aufstieg die Aussicht auf die Stadt und die Berge genießen.

Danach ging es weiter zum ersten Museum, dem Broads. Hier habe ich viele Stücke gesehen, die mich wirklich beeindruckt haben, im Gegensatz zu den Ausstellungen des MOCA, die ich am Nachmittag besucht habe. 

Hier einige Fotos davon zum heiteren „Rate den Künstler“.

Zum Mittagessen ging es dann via Angels Flight Railway zum Grand Central Market.

In der historischen Markthalle sind nur noch wenig „normale“ Markstände zu finden, dafür gibt es eine große Auswahl an fertig zubereitetem Essen. Aufgrund der Empfehlung eines Kollegen entschied ich mich für die Fisch Tacos.

Die Mittagspause habe ich dann im Grand Park ausklingen lassen, in dem auch noch eine Ausstellung zum Dios del Mortes war. Auf dem Rückweg zum MOCA kam ich noch an der Disney Music Hall vorbei, die von außen aus allen Richtungen beeindruckend ist. 

Da die Ausstellung in den beiden Filialen des MOCA für mich eher enttäuschend war, blieb mir dann noch die Zeit mit dem Bus nach Westen zu den La Brea Tar Pits zu fahren. Den besonderen Geruch dieser Tierfallen kann ich leider nicht mit Euch teilen, aber einen Methanrülpser konnte ich einfangen.

LA, ich komme

Obwohl mein Flug erst um 14:15 ab Frankfurt startet, habe ich mich entschlossen, mich schon deutlich früher auf den Weg zu machen. Adelheid holt mich um 8:00 Uhr ab und bringt mich nach Weiden-West. Dort geniesse ich, bevor es los geht, die Aussicht.

S Bahnstation Köln Weiden West

Bereits in Deutz entspannt der früher Start, denn mit dem großen, schwerer Koffer sind einige Umwege notwendig, um das Treppensteigen zu vermeiden.

Nachdem ich besagten Koffer in Frankfurt abgegeben hatte, ging es zu ersten Zwischenstation, einer Lounge, bei der ich auf den bevorstehenden Urlaub anstosse.

Nach einem unspektakulären 12h Flug (mit ein wenig Turbulenzen) ging dann die Immigration in LA recht zügig und auch der Koffer wartete danach direkt schon auf dem Band auf mich. Ein Taxi zum Hotel zu bekommen, war dann schon eine größere Herausforderung, da ich erst noch kapieren musste, dass man mit dem Shuttlebus zum Taxistand fährt. So war ich dann ungefähr zwei Stunden nach der Landung im Hotel, wo die Energie noch zum Kofferauspacken, Duschen und Bloggen gereicht hat.

Koffer ausgepackt in 2 Minuten

Nun bin ich gespannt, wie gut ich nach diesem langen Tag schlafen kann und was für einen Eindruck LA bei Tageslicht auf mich machen wird.