Um die Anfahrt zum diesjährigen Bildungsurlaub „Wandern und Resilienz auf der Schwäbischen Alb“ angenehmer zu gestalten, hatten meine Freundin Celia und ich eine Anreise am Vortag mit Übernachtung in Stuttgart eingeplant.
Um möglichst viel Zeit für die Erkundung der Stadt zu haben, sind wir am Sonntag morgen um 8:00 Uhr in Köln losgefahren und waren nach einer entspannten Fahrt gegen Mittag in Stuttgart.
Unser erstes Ziel war der Killesberg mit Höhenpark und Aussichtsturm.



Nachdem wir uns noch gestärkt hatten, waren unser nächstes Ziel die besonderen Verkehrsmittel Zahnradbahn „Zacke“ und die Standseilbahn zum Waldfriedhof, die beide in Stuttgart ganz normale Bestandteile des öffentlichen Verkehrsnetz sind und somit in unseren Tagestickets enthalten waren. (was natürlich meinen innerer Schwaben zum Jubeln brachte)
Die Zacke ist von innen nicht besonders sehenswert sondern wirkt wie eine normale Straßenbahn. Hier sind die steile Fahrt und die damit verbundenen Aussichten auf Stuttgart das Highlight.
Bei der Seilbahn geht die Fahrt durch den Wald, aber hier ist dafür die Bahn ein echter Hingucker.


Nun ging es für uns ins Zentrum von Stuttgart. Vom Hauptbahnhof, der immer noch Baustelle ist, vorbei am Crepestand, den es schon zu meiner Studienzeit in Stuttgart gab, über die Königsstraße (unverändert häßlich) zum Schlossplatz.

Da es leider durch eine lautstarke Pro-Palästina Demo auf der Königstrasse etwas ungemütlich wurde, gingen wir rasch in Richtung altes Schloss in die (sehr kleine) Stuttgarter Altstadt weiter.




Da am Marktplatz noch eine pro-israelische Demonstration stattfinden, suchten wir uns schnell noch etwas zu Essen (Maultaschen von Herrn Kächele) und machten uns dann auf den Rückweg zum Waldhotel, wo wir noch einen Absacker in der Bar genossen.
Celia sagt:
war wirklich ein schöner Tag!
24. Oktober 2024 — 20:36