Ok, November ist nicht die beste Zeit für einen Besuch in Freiburg, aber da ich an diesem Wochenende unbedingt meine liebe Freundin Sybille, die zu Besuch in Deutschland ist, von Bad Camberg nach Böblingen (und retour) bringen wollte, war Freiburg ein lohnendes Ziel.

Nach einer längeren Fahrt mit einigen kürzeren und längeren Stopps kam ich am Freitag ziemlich erschöpft im vernebelten Freiburg an und nahm mir vor, die Erkundung der Stadt erst am nächsten Tag zu starten.

Am Samstag hatte ich am Vormittag die Stadtführung gebucht. Vorher machte ich noch eine Runde durch die Stadt und sammelte erste Eindrücke.

Unsere Stadtführung startete am Rathaus und wir bekamen viel über die die Geschichte von Freiburg erzählt. Faszinierend fand ich, dass das alte Rathaus nicht das älteste ist und das das neue Rathaus eigentlich die alte Universität ist (und natürlich gibt es auch ein noch neueres Rathaus im Stühlinger, dass ich aber nicht gesehen habe).

Nach der Stadtführung hatte ich mich mit einem ehemaliger Kollegen, der mittlerweile in der Nähe wohnt, zu einem Spaziergang außerhalb von Freiburg verabredet. Unser Ziel bot Sonnenschein und ganz besondere Aussichten:

Danach ging es zum Abendessen zurück ins nebelige Freiburg.

Am nächsten Morgen kam zum Nebel noch ein leichter Nieselregen hinzu, so dass ich mich bei meinem letzten, selbstgeführten Rundgang durch Freiburg nicht durch Menschenmassen drängeln musste.

Nach einem leckeren späten Frühstück in der Confiserie Gmeiner machte ich mich dann auf den Rückweg durch den Schwarzwald mit einem Zwischenstopp in Yach.