Um nach meinem Umzug den Kopf wieder mal frei zu kriegen, habe ich mich heute erstmal mit dem Bus auf den Weg zur S-Bahn Station Köln-Worringen gemacht, um von da aus die 11km der Etappe 4 durch den Worrin­ger Bruch zum Rhein bis nach Merkenich zu wandern.

Da ich diese Etappe als eher langweilig empfand und nach den 11km noch nicht wirklich ausgepowert war, bin ich einfach weiter gelaufen und habe noch die 13km der Etappe 5 absolviert. Dabei war besonders das letzte Stück am Niehler Hafen spannend, wo neben dem Hafenbetrieb mit den geparkten LKW die Autos zum Picknick am Rheinufer stoppten.

Der Heimweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gestaltete sich dann aufgrund verschiedener Ausfälle recht schwierig und als ich dann nach gefühlten 2 Stunden in Weiden-West noch den nur noch stündlich fahrenden Bus verpasst habe, war ich sehr glücklich, dass meine liebe Freundin Adelheid mich abgeholt und nach Hause gebracht hat.

Durch die zweite Etappe habe mich auf jeden Fall so ausgepowert, dass ich mich bei der Fahrt in Bus und Bahn trotz Maske mit Corona angesteckt habe und erstmal 2 Wochen ausser Gefecht war.