Unsere zweite Station auf den Azoren war Pico, die Insel mit dem gleichnamigen Berg (Ponta do Pico), dem höchsten Berg von Portugal.

Unsere Unterkunft XA Apartments war direkt am Hafen, was ich am stürmischen ersten Tag zu einer ausgiebigen Fotosession zum Thema „der Sturm“ nutzte.

Obwohl ich schon ausreichend Fotobeweise gesammelt hatte, sind wir trotzdem auf unserem Rückweg vom Restaurant so nah an der Kaimauer entlang gegangen, dass wir klatschnass zurück kamen.

An den nächsten drei Tagen zeigte sich das Wetter auf Pico von seiner besseren Seite, so dass wir die Insel erkunden konnten.

Auch auf Pico gibt es noch vulkanische Aktivität, was nicht verwunderlich ist, da Pico die jüngste Insel der Azoren ist. Auch der Baustil ist hier viel „vulkanischer“ als auf Terceira.

Am 11.11. setzten wir mit der Fähre nach Horta auf der Nachbarinsel Faial über. Hier erkundeten wir den Hafen, machten natürlich Pause in Peter Café Sport, schauten Boote und machten eine kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir einen tollen Überblick über den Hafen von Horta hatten.

Unser Fahrt am 12.11 quer über Pico wurde gegen Ende zu einem echten Abenteuer, als die Anfangs schnurgerade Straße im Nebel immer enger, kurviger und unbefestigter wurde. Zu meinem Glück konnten wir aufgrund des Nebels die Abgründe nicht sehen, aber Rainer war als Fahrer echt im Stress.