Heute morgen starteten wir bei bewölktem Himmel und mit der Chance auf Regen. Durch die Altstadt von Hameln fuhren wir zurück an die Weser und schon kurz hinter Hameln verpassten wir beinahe die Abzweigung zu unserem ersten Zwischenziel, dem romanischen, über 1000 Jahre alten Damenstift Fischbeck.

Nach weiteren kurzen Fotostopps fuhren wir bei immer besserem Wetter weiter nach Rinteln, wo wir uns in der Altstadt zunächst beinahe verloren aber dann doch wieder fanden. Dass wir dabei an einem Denkmal mit 3 Schweinen vorbei kamen, war nur Adelheid aufgefallen.

Vom Eiscafé Rialto aus, erkundeten wir jeweils zu Fuß die Stadt.

Danach machten wir noch einen Abstecher zum alten Hafen,

bevor wir den weiteren Verlauf unserer Route ausdiskutierten. Die Weser macht bis nach Porta Westfalica einen großen Bogen, so dass es auf dem Weserradweg noch weitere 40km gewesen wären, was für nicht jeden aus unserer Gruppe aufgrund von Gesundheits- bzw. Fitnesszustand sinnvoll erschien. Da wir uns nicht aufteilen wollten, nahmen wir gemeinsam die Abkürzung über den Berg (Veltheim nach PW-Hausberge), was uns eine phantastische Aussicht auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal bescherte.

Porta-Westfalica ließen wir dann links liegen und machten in Minden noch mal Halt bei der Schiffsmühle, die wir noch vor der nächsten angemeldeten Gruppe kurz besichtigen konnten.

Von da aus fuhren wir weiter zu unserem Hotel, dem Grotehof, der in Minden etwas abseits des Weserradwegs liegt, in dem wir sehr freundlich empfangen wurden. Nach der Regeneration in der Sauna und einem sehr guten Abendessen schafften wir es heute zum ersten Mal auf unserer Tour noch eine Runde Skyjo zu spielen.