Der Weg von Whakatāne nach Rotorua

führt am

‚Tor zu Hölle’ vorbei

Da wir durch dieses Tor ja fast alle (wer ein gutes Gewissen hat, darf sich da natürlich gern heraushalten) irgendwann gehen müssen, haben wir uns gedacht: Schauen wir doch mal, was uns dort erwartet.

Wir wurden freundlichst empfangen, waren aber erstaunt, daß wir auch noch Eintritt zahlen mussten. Das gilt aber wohl nur bei Besichtigungsbesuchen. Der endgültige Eintritt ist dann frei.

Filmen und fotografieren ist ausdrücklich erlaubt. Davon haben wir dann reichlich Gebrauch gemacht.

Schon der erste Eindruck war nicht gerade positiv

Man hat hierdrin tatsächlich schon ein Schwein gekocht. Warum soll es mit einem Menschen nicht auch funktionieren?
Auch das ist nicht gerade das Paradies

Hells Gate bekam seinen Namen im übrigen durch George Bernard Shaw der bei seinem Besuch das Gebiet mit dem Portal zur Hölle verglich. Die Maori die das Areal betreiben gaben ihm daraufhin den Namen ‚Hells Gate‘.

Nachdem wir hier durch waren, sind wir gleich wieder in die Kirche eingetreten.

In Rotorua sind wir nach dem Einchecken auf dem direkt neben dem Kuirau Park gelegen Holiday 10 Campground zu einem ausgiebigen Stadtspaziergang gestartet.

Im Kuirau Park sind viele kleinere und größere vulkanische Aktivitäten zu beobachten, manche sind noch so frisch, dass sie nur provisorisch eingezäunt sind.

Kuirau Lake
benannt nach der Jungfrau, die hier einem Drachen zum Opfer fiel

Als wir später ein Eis am Ufer genießen wollten, machen wir Bekanntschaft mit diesem seltsamen Vogel:

sieht aus wie ein Schwan – ist aber ein Geier

Auch architektonisch hat Rotorua einiges zu bieten:

Rotorua Museum in den Goverment Gardens

Zum Abschluss des Spaziergangs in Rotorua haben wir am Abend wir noch das Polynesische Spa besucht und uns auf eine absolute Tiefenenspannung gefreut. Leider hat man hier von einem Spa ein anderes Verständnis. Wir fühlten uns mehr an ein Spassbad erinnert. Gut, fängt ja auch mit ‚Spa‘ an.