Wenn man schon einmal in der Hauptstadt ist, kann man sie natürlich nicht verlassen ohne sie eines angemessenen Blickes gewürdigt zu haben. Daher stand heute Sightseeing in Wellington auf dem Programm.
Belynda unsere Gastgeberin (wir hätten es übrigens nicht besser treffen können als bei Belynda und ihrem Mann Adam, die etwas außerhalb der City in Ngaio wohnen) hatte uns geraten den Weg zum Victoria Lookout zu Fuss zu wählen. Also haben wir uns entschlossen mit dem Bus in die City zu fahren (20 Min) und alles weitere per pedes zu erkunden.
Der Weg von der Waterfront, die uns heute begeisterte (am Donnerstag bei unserer Ankunft war es dort ziemlich leer und wirkte etwas trostlos), den dort blühte bei freundlichen 20° das Leben, zum Lookout war mit 200 Höhenmetern auf 2km recht knackig. Der Aufwand wurde allerdings mit einem phantastischen Blick über Wellington und Umgebung belohnt.


Auf dem Rückweg ging es dann an einem Drehort aus ‚Herr der Ringe‘ vorbei. Hier wurde die Szene gedreht in der sich die Hobbits vor den Schwarzen Reitern verstecken. Im Grunde wirkt der Ort sehr unscheinbar

Lediglich ein Zitat auf einer Bank

erinnert an die Dreharbeiten. Da wirkt der Wald drumherum vielerorts deutlich spannender

Da wir zwischen einem Kaffee und dem Abendessen noch reichlich Zeit hatten, haben wir einen 1,5 stündigen Abstecher in das Museum of New Zealand gemacht. Eine sehr weit gefächerte Ausstellung (der Eintritt ist, wie in vielen Museen und Ausstellungen in Wellington übrigens frei) zeigt spannende Dinge aus der Geschichte des Landes aber auch Moderne Kunst.


Zum Einkaufen, aber vor allem zum Bewundern eines multikulturellen Gemenges aus Architektur, Läden und Restaurants, aber auch Menschen lädt die Cuba Street ein.


Hier haben wir in Fidel‘s Cafe ein leckeres Abendessen eingenommen. Die Atmosphäre im Crumpet fanden wir am Donnerstag im Vorbeigehen schon sehr einladend, sodass wir uns hier noch einen Absacker gegönnt haben.