Wir hatten für unsere Hinfahrt zum Milford Sound geplant, an den verschiedenen besonders schönen Punkten zu stoppen und auch die ein oder andere kurze oder ggf. auch etwas längere Wanderung zu unternehmen. Also ging am 15. der Wecker um 6:00 Uhr und los ging es. Doch an den besonderes schönen Aussichtspunkten gab es für uns erst mal nur dies die sehen:

Regen

Doch unser Frust über das Wetter verging, als wir dem Milford Sound näher kamen und in Folge des Regens unzählige Wasserfälle die Berge hinabstürzten.

Am komfortablen Campingplatz der Milford Sound Lodge wärmten wir uns erst mal auf und als es am Nachmittag tatsächlich etwas aufklarte, zogen wir los, um die Aussicht zu genießen.

Nach dem frühen Abendessen ging es erneut zum Milford Foreshore Walk zur Fotosession. Am Ende des Tages standen dann 3 fotoverrückte Deutsche allein am Ufer und freuten sich über die Spiegelungen in den Pfützen.

Auch für den 16. hieß es wieder früh aufstehen, denn um 7 Uhr ging es zur Kajaktour. Nach dem Einkleiden und der Sicherheitseinweisung ging es dann gegen 8 Uhr raus auf das ruhige Wasser des Sounds.

Nach ca. 4 Stunden Paddeln verbrachten wir dann einen ruhigen Nachmittag am Campingplatz und am Ufer. Da für den Abend Regen angesagt war, hatten wir uns zum Abendessen einen Tisch in der Milford Sound Lodge reserviert, wo sich das Essen völlig untypisch für Neuseeland richtig lang hinzog.

Zum Abschluss unseres Aufenthalts haben wir dann noch die obligatorische Schiffsrundfahrt inkl. Unterwasser Observatorium Besuch mit gemacht. Das Wetter war leider wieder schlechter geworden, doch zum Glück setzte der Regen erst ein, nach dem die Fahrt beendet war.

Sterling Falls

Da der Regen schwächer war als bei der Hinfahrt konnten wir auf der Rückfahrt noch einen Stopp bei Chasm machen und die Felsformationen bewundern, die der Fluß fabriziert hat.