Ursprünglich war eine Fahrt über den Arthur Pass nicht geplant. Aufgrund der Sperrungen auf dem Weg zum Franz Josef Glacier war diese aber erforderlich, sodass wir Lake Tekapo schon einmal passiert hatten. Da für die Zeit ab Weihnachten Buchungen aber dringend empfohlen waren, traten wir nun die bereits lange geplante Tour zum Lake Tekapo an.

Schön, dass es zwischen Dunedin und Lake Tekapo einige Highlights gibt, die fast alle Reiseführer dringend empfehlen, aber auch einige, die nur in den Führern ‚abseits der ausgetretenen Pfade‘ auftauchen.

Auch wenn wir auf der Nordinsel die Koutu Boulder (siehe Tag 7 + 8) wollten wir uns die Moeraki Boulders auch noch anschauen.

Spannender war da das Steampunk Headquarter in Oamaru.

Eine beeindruckende Lichtinstallation – man steht mittendrin!

Die Philosophie der in Oamaru ebenfalls ansässigen New Zealand Whiskey Collection wird zumindest jeden Whiskey Liebhaber erfreuen:


Die Elephant-Rocks bedürfen zwar einer gewissen Phantasie wenn man beim Anschauen wirklich an Elefanten denken will, beeindruckend sind sie aber allemal.

Wie leicht Energiegewinnung sein kann zeigen die an nahezu allen Seen errichteten Wasserkraftwerke. Unter den gegebenen Umständen wird sicher niemanden auf die Idee kommen in Neuseeland ein Kernkraftwerk zu bauen:

Was hier (aufgrund der aktuellen Hochwassersituation) am Wasserkraftwerk vorbeiläuft würde schon einige Haushalte mit Strom versorgen können

Uns beeindruckt allerdings immer wieder der Blick auf den Mount Cook, den wir während der Fahrt noch einmal genießen durften.

Da ist der Blick über den Lake Tekapo am Abend geradezu langweilig.


Bei unserer Ankunft müssen wir dann allerdings feststellen, dass es mit der Ruhe jetzt wohl vorbei ist. Mit dem Weihnachtsfest hat hier die Hauptsaison begonnen und an der Rezeption des Campingplatzes erwartet uns eine lange Schlange. Dabei war uns ausdrücklich versichert worden, dass es in Neuseeland keine Schlangen gibt.